Großherzog Ludwig II. von Hessen und bei Rhein bekundet, dass er nach dem am 8. Mai 1843 in Mannheim erfolgten Tod des Sigmund Johannes Nepomuk Freiherrn von Gemmingen, als Familienältesten und Lehnsträger, den Karl Theodor Joseph Freiherrn von Gemmingen (geb. 16. Juni 1780 in Mannheim) als nunmehrigen Familienältesten und Lehnsträger für diesen selbst und für dessen gemmingische Lehnsagnaten, nämlich Ludwig (geb. 20. Mai 1793 in Heilbronn), Hermann Ferdinand Friedrich August (geb. 30. März 1820 in Babstadt), Friedrich (geb. 15. Dezember 1823 in Beihingen), August ( geb. 9. November 1828 in Neckarzimmern), Franz (geb. 7. Juni 1830 in Neckarzimmern), Reinhard Ludwig (geb. 8. Februar 1837 in Mannheim) sowie für die Söhne des bisherigen verstorbenen Lehnsträgers Sigmund Johannes Nepomuk - Franz Karl (geb. 29. Dezember 1806 in Treschklingen), Gustav (geb. 19. Oktober 1813 in Treschklingen), Sigmund Reinhard (geb. 16. April 1819 in Mannheim) und Adolf (geb. 14. Mai 1822 in Mannheim) - mit der Hälfte des halben Zehnten zu Wolfskehlen belehnt hat.
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