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Kaiser Karl V. ersucht die Stadt Nürnberg, seinem Sekretär Johann Abernburger 440 fl. Stadtsteuer jährlich auszubezahlen, nachdem Graf Heinrich von Nassau, Sixt Oelhafen, Ulrich Jung mit dem Tode abgegangen waren. - Siegler: der Aussteller.
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Kaiser Karl V. ersucht die Stadt Nürnberg, seinem Sekretär Johann Abernburger 440 fl. Stadtsteuer jährlich auszubezahlen, nachdem Graf Heinrich von Nassau, Sixt Oelhafen, Ulrich Jung mit dem Tode abgegangen waren. - Siegler: der Aussteller.
Reichsstadt Nürnberg, Losungamt, 35 neue Laden, Urkunden 471
V 85/1
Reichsstadt Nürnberg, Losungamt, 35 neue Laden, Urkunden
Reichsstadt Nürnberg, Losungamt, 35 neue Laden, Urkunden >> Lade 5: Kaiserliche und königliche Anweisungen und Quittungen über die Stadtsteuer 1522-1539
1539 August 31
Perg.
Urkunden
ger
Besiegelung/Beglaubigung: mit Unterschrift und sig. impr.
Überlieferung: Ausfertigung
Ausstellungsort: Madrid
Originaldatierung: Geben in unser stat Madridt am letzten tag des monats augusti 1539.
Medium: A = Analoges Archivalie
Jahr: 1539
Monat: August
Tag: 31
Karl V., Kaiser
Jung (Jueng) Ulrich
Nassau, Heinrich Graf von
Obernburger (Oberburger) Johann, kaiserl. Sekretär
Oelhafen, Sixt (kgl. Sekretär und Rat)
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.