Kurfürst Philipp von der Pfalz entscheidet zwischen Bürgermeister und Rat der Stadt Speyer einer- und ihrem alten Bürgermeister Klaus (Claus) König anderseits im Streit, den sie dem Pfalzgrafen und seinen Räten zur Entscheidung ohne weitere Appellation überstellt haben, folgendermaßen: 1. Die Stadt soll Klaus, der im Schirm der Pfalz steht, und dessen Bürgen aus ihren Pflichten und Haftung entlassen und dazugehörige Verschreibungen herausgeben. Klaus soll sich des Schirms gegenüber dem Rat zu Speyer nur insoweit gebrauchen, wie der allgemeine Schirm für andere Bürger gilt. Die Stadt soll Klaus Recht verschaffen. Alle sonstige Auseinandersetzung ist damit abgestellt. Die Stadt ist nicht verpflichtet, Klaus wieder in ihren Rat kommen zu lassen. Die Stadt wurde durch die Speyrer Ratsfreunde Max zum Lamm (Marxen zum Lamme), Diebold Borlin (Debolt Borlin), Altbürgermeister, und Hans Maurer den Jungen (Hans Murer dem Jungen) vertreten.
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