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Sektionssitzungen: Literatur und Sprachpflege, 1979
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Akademie der Künste (Ost) >> 05. Sektion / Wissenschaftliche Abteilung Literatur >> 05.1. Tagungen und Sitzungen >> 05.1.3. Sektionssitzungen
1979
Enthält: Korrespondenz, Protokolle der Sitzungen am - 24.1.: Vorschläge für die Verleihung des Alex-Wedding-Preises (Abstimmung über Hans Weber), des F.-C.-Weiskopf-Preises (Vorschläge für Ernst Schwarz, Rainer Kirsch, Abstimmung über das Lektoren-Team des Reclam-Verlages), des Heinrich-Mann-Preises (Abstimmung über Fritz Rudolf Fries) und des Nationalpreises; Information zu den nächsten Plenartagungen der Akademie (Februar: "Wie höre ich Musik", Mai: "Kunst im Kampf gegen Faschismus und Neofaschismus heute"); Beiträge von Günther Rücker, Wilhelm Girnus, Hermann Kant, Alexander Abusch, Dieter Noll, Robert Weimann, Ulrich Dietzel, Stephan Hermlin, Otto Gotsche, Dieter Heinze - 7.3.: Fortsetzung der Diskussion zu "Die Rolle der Kunst im Kampf gegen den Faschismus gestern und heute"; Gespräch zur Sektionsarbeit und zum Arbeitsplan 1979, u.a. Beitrag von Robert Weimann zu "Poesie der Arbeit"; Vorbereitung einer Veranstaltung mit Vorführung von 12 "Augenzeugen" 1945-61; Beiträge von Dieter Noll, Günther Rücker, Christa Wolf, Wolfgang Kohlhaase, Peter Hacks, Franz Fühmann, Dieter Heinze, Günter de Bruyn, Ulrich Dietzel, Wieland Herzfelde, Robert Weimann, Stephan Hermlin - 23.5.: Vorschläge zur Verleihung des Lion-Feuchtwanger-Preises (u.a. für Renate Krüger, Otto Gotsche und Günter de Bruyn); Überlegungen für eine gemeinsame Sitzung der Sektionen Musik und Literatur und Sprachpflege; Diskussion zum geplanten Akademie-Neubau; Beiträge von Dieter Noll, Wilhelm Girnus, Peter Hacks, Helmut Baierl, Herr Prasser, Konrad Wolf, Ulrich Dietzel - 27.9.: Diskussion zum Akademie-Neubau; zur Vorlesungsreihe "Antifaschismus" (Vorschlag von Hermann Kant); Gedenken anl. des Todes von Ludwig Renn; Beiträge von Dieter Noll, Wilhelm Girnus, Peter Hacks, Dieter Heinze, Günter de Bruyn, Ulrich Dietzel, Robert Weimann, Alexander Abusch, Alfred Wellm, Stephan Hermlin, Wieland Herzfelde -19.12.: Diskussion zur Verleihung des Heinrich-Mann-Preises (Vorschläge für Peter Jakubeit, Volker Braun, Paul Gratzik, Karl-Hermann Röhricht, Annemarie Auer, Armin Müller; Abstimmung über Volker Braun und Paul Gratzik); Hinweise zur Plenartagung im Novemeber "Aktuelle Prozesse in den Künsten..."; Diskussion zum Thema "Das Vaterländische in der Literatur", dazu Thesen und Referat von Peter Hacks; Beiträge von Dieter Noll, Peter Hacks, Günter de Bruyn, Helmut Baierl, Ulrich Dietzel, Benito Wogatzki, Robert Weimann, Christa Wolf, Hermann Kant, Wieland Herzfelde;
Literatur und Sprachpflege / Sektion
2 Mappen, 311 Bl.; Microfilm/-fiche: Fiche 0897
Akte
Verweis: AdK-O: lfd. Nr. 3512
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.