Kurfürst Friedrich I. von der Pfalz verleiht Friedrich von Oberstein ("Obernsteyne") mehrere Erblehengüter, die durch Tod des Raugrafen Otto an Kurpfalz heimgefallen waren: 1.) 26 Pfund Heller auf der Wiese genannt "Wonholtz Heyerßbusch" und einem Wingert genannt "Girßbuhel" in Jakobsweiler ("Jackeswyler"), 2.) eine jährliche Gülte von einem Malter Korn auf einer Wiese und einem Acker am vorgenannten "Girßbuhel", 3.) 64 Pfund Heller auf dem Jakobsweiler Gemeindewald zu "Birscheit" genannt "Heymbuch" und auf Wiesen, hinter "Birscheit" gelegen und die "Friheit" genannt, 4.) neun Pfund Heller aus der Dorfbede zu Wöllstein ("Welstein"), die der Schultheiß des Grafen von Sponheim zu reichen hat. Der Kurfürst legt fest, dass der Lehnsmann und seine Erben "seßhaffte Burgmann zu Nuwenburg" sein sollen. Siegler: der Aussteller "Datum Heydelberg uff fritag nach sant Thomas tag apostoli" 1458