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Discussio Torck
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Enthält: Schuldner: † Bäcker Rötger Torck, in erster Ehe verheiratet gewesen mit Gertrud Schmedding, in zweiter Ehe mit Gertrud Keppel, nun wohnhaft in der Frauenstraße im Hause des Aldermannes Bernard Modersohn. Haus: Loerstraße, hinter dem Klarissenkloster zwischen Häusern des Henrich Encking und der Else Jockweg. Der Schuldner hat das Haus in der Discussio Ahlers (siehe Nr. 178) erstanden. Käufer: Bäcker Berndt Bockhorst. Gläubiger: Goldschmied Johan Hamicholt; Anton Brune und dessen Ehefrau Margarete; Margarete Gerding, ehemals Witwe des Herman Schencking, jetzt Ehefrau des Henrich Hembsing, die von Lic. Johan Meinertz beerbt wird; Schmied Berndt Bodde un dessen Ehefrau Katharina Arndts; das Kloster Ringe, vertreten durch die Mutter Regina Deckenbroch; Schmied Johan Torner; Bäcker Johan Pustkreie auf dem Honekamp; Anna Torck, Kind erster Ehe des Schuldners, vertreten durch den Vormund Wolter Schmedding, später Herman Schmedding; die Kinder des Henrich Hoikenkamp, vertreten durch die Vormünder Ratsherr Henrich Dickman, Gerhard Farwick und Johan Hoikenkamp; die Armen am Buddenturm, vertreten durch den Provisor Henrich Wibbecke; die Erben der Eheleute Johan Kros und Elisabeth Lippels, darunter Jodokus Wever; Zeller Johan Walterman; Katharina Ostenfeld, Witwe des Gerdt Varwick; die Bischopings-Armen, vertreten durch den Emonitor Gerhard Friderici; die Minoriten, vertreten durch P. Herman Averhaus; die Kinder erster Ehe des † Melius(?) Selcking, vertreten durch die Vormünder M. Henrich Rötgers und Bertold Ahlers; Lic. Walter Havickenscheidt, canonicus an St. Martini. Anlagen (in Abschrift): 1. 1625 Januar 31: Schichtungsvertrag Rotger Torck. 2. 1628 Mai 17: Vertrag über Aufnahme eines Darlehens u.a. gegen Verpfändung eines Hauses. 3. 1626 März 31: Vertrag über Verkauf eines Gartens.
Archivale
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.