Die Brüder Albert, Gerbodo und Konrad von Mühlhausen (Mulhusen), Marsberger Bürger, stiften zu ihrer Eltern und ihrem eigenen Seelenheil ein Jahresgedächtnis, indem sie dem Konvent des Klosters Marsberg (monasterii Montismartis) eine Hufe (mansum) und eine Hofstätte (aream) in Essentho (Esnethe) für karitative Zwecke (ad karitates) der Mönche überlassen, und bieten Gewähr (warandiam) dafür. Zeugen: Propst Bernhard von Marsberg, Albert, Ludolf de Capella, Johannes de Lippia, Richard, Ludolf von Mühlhausen (Mulhosen), Mönch in Marsberg; Hermann von Vesperden, Konrad von Landesberg, Johannes Monetarii, Heinrich, Mönch in Marsberg; Heinrich von Höxter (Huxaria), Engelbert, Albert von Padberg (Patberg) und Deitmar, Mönche in Marsberg; Marsberger Ratsherren: Bürgermeister Bertold Nathen, Johannes von Bilinchosen, Johannes de Cingno, Johannes Stephani und sein Bruder Stephan, Hermann von Höxter (Huxaria), Hermann von Nutlon, Wezel Eliken, Dietrich von Oddenhusen, Gerlach von Klenenberg, Hermann von Esbike und Hartmod Longus, ferner Heinrich de Capella, Heinrich von Vesperden, Bertold von Höxter (Huxaria) und sein Sohn Konrad. Siegel des Eh. Bertold von Büren und der Stadt Marsberg angekündigt. XII. kalendas Maii