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Kleriseisachen
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Enthaeltvermerke: enthält: Äbtissin Anna von Limburg an den Bischof Rembert von Paderborn: Anberaumung eines Verhandlungstages mit den Räten des Herzogs von Jülich-Kleve in Bielefeld wegen der Veränderungen im Kirchendienst, 16. Jh.; Wochenherr Heinrich Vogthmer an die Äbtissin: Befolgung der kaiserlichen Anweisungen wegen des Kirchendienstes, 1550; Joannes Wedige, Kaplan, an die Äbtissin: desgl., 1549; Zitation der Pfarrer von Bünde und Mennighüffen auf Veranlassung der Äbtissin seitens des Johannes Kakesbeck, Dechant des Stifts Alter Dom in Münster, 1519; Christoff von Reyneck, Domküster zu Trier, an die Äbtissin wegen des Testaments seiner Schwester, der + Dechantin zu Herford, 1524; Äbtissin an Heinrich Piper, Rektor des Altars von St. Philippi und Jacobi: Übertragung der Vikarie nach dem Verzicht des Joh. Wesseling, Dr. artium et medicinae, 1529; Alheid von Roderup, Küsterin, und Leneke Dincklage an die Äbtissin wegen des von der Dedeke Ledebur in Besitz genommenen Stiftshauses, Intervention ihrer Brüder, des Domherrn Jost und des Wilhelm Ledebur u.a., 1539; Wochenherr Heinrich Withmer an den Wochenherrn Meister Caspar von der Burch: Bitte des Arnd Wulfferdt, Bürgermeister zu Herford um Gewährung einer Proven für seinen Sohn als Studenten bei der von den Herren von Lübeck vergebenen Freistelle (Testament des Dweriges), 1548; Johann Wendt, Droste zu Lipperode, an die Äbtissin: Belästigung seines Eigenhörigen Niggemegger zu Laer durch Franz Dey, 1551; Kapitel des Stifts auf dem Berge an die Äbtissin: Klage über die Holzverwüstung durch die Westphalen, 1556; Kapitularherren von St. Pusinna: Streit mit Johann Bruninck, 1557; Caspar von der Burch wegen der Vergabe des Benefiziums nach dem Tode des Meisters Gerhard Voirbom, 1561; Beschwerde des Jacob von der Slaerth, Johanniterkomtur zu Herford, wegen des Heinrich Ledebur, Komtur zu Lage, 1563; Testamentarische Bestimmung des Hieronymus von Grest, Pastor zu Essen und Vikar des Stifts auf dem Berge, 1559; Gograf und Schöffen zu Bielefeld zur Klage des Hermann Hoetmar, Pastor zu Riemsloh, wegen der Rückstände seiner Vikarie, der Apostel Bartholomaeus und Matthei, 1567; Georg Ernst Fürst zu Hennenberg an die Äbtissin v. Eberstein wegen der Aufnahme seiner Nichte Anna, Tochter der Walpurga geb. von Hennenberg, Gräfin zu Gleichen, 1580; Offizial Franz Dei zur Klage der Stadt Herford über Verwüstung des Gehölzes Johannes Wesselingk gen. Wylmanrinck an die Äbtissin: Klage über seine ausstehenden Renten zu Schoetmar bei Gort to Hovedissen, 1551; Edikt des Erzbischofs Hermann von Köln: Papst Leo X. über die Vergabe von Präbenden (Druck), 1523; Edikt Kaiser Karl V. über die Primär preces bei der Vergabe von Präbenden für Bernhard Dorinck (Druck), 1522
Sachakte
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.