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Einzelne Militärsachen, insbesondere Suppliken sowie
Verfügungen und Mandate von Gouverneur bzw. Regierung Vol.
VII
Enthält: u.a.: - Unterstützungsgesuche nachfolgender Personen an Gouverneur Hans Christoph Graf von Königsmarck bzw. die Regierung, teils mit anschließenden Verfügungen: Oberst Dietrich von Düring, Kommandant in Stade, wegen Gehaltserhöhung und Fourage-Lieferung; gewesener Regimentssekretär des Grafen von Effern, Hinrich Rudolf von der Myle, wegen rückständigen Gehalts; Philipp Ernst Ganß wegen rückständiger Gelder aus Kehdingen, Freiburgischer Teil; Anna Elisabeth von Eicken, Witwe des Oberstleutnants Jacob Lundy, wegen rückständiger Gelder, mit beigefügten Assignationen; Stader Stadtmajor Marcus Stoltz wegen Gehalt und Fourage; Oberst Christian Stephan von Grumkow wegen Wiedereinstellung in schwedische Kriegsdienste, auch wegen Rekommendation seines gewesenen Leutnants Joachim Friedrich Schmied; Fähnrich Andreas Trana wegen Unterstützung; Oberst Joan Zur Bruggen, Kommandant in Buxtehude, wegen einer Forderung an die hildesheimische Landschaft, auch wegen rückständiger Gelder; Oberstleutnant Samuel La Roche wegen einer Forderung seiner Ehefrau an den Baron Gustav Kurck; Bonifacius Keull und Melchior Förster, Bürger in Gassen in der Niederlausitz und schlesische Glaubensflüchtlinge, wegen einer Kollekte zum Bau einer evangelischen Kirche; Heinrich Spernecker (Spernick), Schanzenmeister in Buxtehude, wegen rückständigen Gehalts; Oberstleutnant Hans Caspar Köbberer wegen vorenthaltener Servisgelder in Assel; Oberstleutnant Elias von Tzeschen genannt Rosini, wegen rückständiger Gelder; Feldtrompeter Christian Hertzig wegen Erstattung der Begräbniskosten für den Trompter Gerdt Lange; Oberstleutnant Moritz Klug wegen Auszahlung einer Pension; Oberst Wilhelm von Micrander wegen Zahlung rückständiger Gelder an ihn und seinen Sohn; Regimentsquartiermeister Gerhard Molda wegen Forderungen in der Grafschaft Oldenburg; Major Henning Tacke wegen rückständiger Satisfaktionsgelder; Fähnrich Gottfried Junghans sowie sämtliche Sergeanten, Unteroffiziere und Corporäle wegen Zahlung von Reisegeldern nach Abdankung; Oberst Johann Schmidt wegen rückständiger Gelder; Peter Andreas Walthoff wegen Forderung; gewesener Fourier Martin Hoffmann wegen Gehaltszahlung; Oberst George Asthon wegen seines Lohns (mit Anlage: Königliche Ernennung Ashtons zum Oberstleutnant vom Oktober 1659); gewesener Reiter Johann Hünte wegen Erlaubnisses zum Brauen und Branntweinbrennen in der Börde Lamstedt (mit Anlage); Düring'scher Regimentssekretär Johann Georg Hoffmann wegen Zahlung von Satisfaktionsgeldern; Kapitänleutnant Johann Friedrich Bremer wegen Erstattung von Geldern; Schwadronssekretär Gottfried Engeler wegen Auszahlung von Geldern; Oberstleutnant Joachim von Kalthausen wegen Unterhalts; Quartiermeister Claus Kaiser wegen Befreiung aus der Haft im Stader Stockhaus; Adjutant Johannes Stubbe in Stade wegen Gehaltszahlung; Leutnant Hans Hartwig wegen Unterhalts; Artillerieoffizier Dionysius Bredekow wegen Gehaltszahlung - Fortifikations-, Artillerie- und Proviantsachen: Mandat Königsmarcks an den Oberstleutnant Stephan Schultze, Kommandant in Bremervörde, vom Januar wegen Bewachung der Posten; Regierungsbescheid für den Kapitän bei der Artillerie in Bremervörde, Hans Baltzer von Rappholz, vom Januar wegen Direktion des Oberstleutnants Asthon beim Artilleriewesen; Schreiben des Majors Heinrich Johanson, Kommandant in der Burg, vom Mai wegen der Fortifikationsarbeit, auch wegen Beschwerden gegen den dortigen Zöllner, mit beigefügtem Verzeichnis der notwendigen Materialien und nachfolgendem Bescheid; Schreiben des Kommandanten in Ottersberg, Günther Samuel Kotzenberg, vom Mai wegen Materialbeschaffung und Wagenfuhren, mit Regierungsbescheid;
Enthält: Mandat an den Kommandanten in der Leher Schanze vom August wegen der dortigen Festungsarbeit; Gesuch des gewesenen Fortifikationsinspektors Daniel Lossius vom August um Übertragung einer anderen Tätigkeit nach Aufhebung der Inspektion bzw. vom Oktober um Gehaltszahlung bis dahin; Oberstleutnant Stephan Schultz(e), Kommandant in Bremervörde, vom September wegen Versorgung seiner Soldaten mit Brot; Gesuch des Kommandanten in der Leher Schanze, Michael Burgk, vom Dezember um Gehaltsverbesserung, mit nachfolgendem Bescheid - Mandat Königsmarcks an Oberst von Düring und verschiedene andere Oberste und Offiziere vom Februar wegen Ergänzung der Kompanien bei den Fuß-Regimentern in Bremen-Verden (mit Verzeichnis); weitere Mandate Königsmarcks an verschiedene Offiziere in diversen Angelegenheiten, u.a. wegen Verlegung bzw. Reduzierung von Kompanien - Mandat an die Oberste Cordt Christoph Graf von Königsmarck und Johann Eckhardt von Giese vom Februar wegen der Straßenräubereien und Plünderungen durch die Reiterei - Exekutions-Ordonnanz vom März 1661, mit beigefügter Ordonnanz für die militärischen Exekutoren vom September 1656 - Notifikationsschreiben des Kommandanten in Ottersberg, Günther Samuel Kotzenberg, vom Juli wegen eines Brandes im Flecken Ottersberg - Protokolle vom September wegen Vernehmung des Fähnrichs Gustav Dietrich von Mortier zu von diesem angezeigten "leichtfertigen Reden" seines Obersts Graf von Effern gegen den König - Aktenstücke vom September zur Klage des Eide Hannies aus Cappel/Land Wursten gegen den Regimentsquartiermeister Heinrich von Weinberg wegen Tötung seines Sohnes - Notifikationsschreiben Königsmarcks an den Generalmajor Joachim von Volckmann vom Oktober wegen Übertragung des Kommandos über die Buxtehuder Garnison auf den Oberst Dietrich von Düring - Rekommendationsschreiben des Obersts Cordt Christoph Graf von Königsmarck für seinen gewesenen Auditeur Matthias Mencke vom Oktober, mit nachfolgendem Regierungsbescheid wegen Beförderung Menckes auf ein vakantes Amt - Aktenstücke vom Oktober/November zum Kriegsgerichtsverfahren wegen einer Schlägerei zwischen dem Kapitän der Artillerie und dem Sohn des Oberstleutnants Stephan Schultz(e), Kommandant in Bremervörde, ebenda - Mandate an die Festungskommandanten vom November wegen des vom König angeordneten Dank- und Freudenfestes bzw. wegen der von abgedankten Reitern und Soldaten verübten Räubereien