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Rentverschreibung
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Darin: Rückvermerk: Rudolp von Schönebeck zu Nienberge verkauft an Everhardt Bisping zu Bisping und Henrich Korler d. z. Provisoren der Armen zu Bispingshuis im St. Ludger Kirspell binnen Münster eine jährliche Termino Pfingsten fällige Rente von Drittehalben rinschen Goldgulden aus seinen Gütern Meinarth und Papper zu Leddenn Bauerschaft Wehr. Anno 1585 auf Pfingstabend. Obligatum auff Schonebeck zu Nienberge uber 50 goltgulden. Ad causam Ger. Friderici Emonitoris der bispings armen contra Bursarium Drosten et Schwartzbek (?) uti curatoris Ber. Z. Baeck N.
Enthält: An Pfingstabend: Rudolf von Schonebeck zu Nienberge verkauft dem Everhard Bisping zu Bispinck und dem Henrich Korler als Provisoren des Bispinck-Armenhauses für 50 Goldgulden eine jährliche Rente von 2 1/2 Goldgulden aus seinen Gütern Meinarth und Papper zu Ledde, Bauerschaft Wehr.
Org. Perg., Siegel Schonebeck ab
Archivale
Verweis: Verzeichnis Josef Ketteler, S. 267; siehe auch Akte Nr. 28 Prozessbruchstücke, Immissionsverfahren ./. R. Schonebeck 1649
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.