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Ziegenmeyer, Adolph geb. 25.10.1827; Berggeschworener; Prüfungs- u. Personalakten Band 1
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Enthaeltvermerke: Enthält: Prüfungsarbeiten: Die Oberharzer Aufbereitung (1850); Die Wassersäulenmaschine zu Lautenthal, Revier Klausthal; Die Gangzüge zu Klausthal-Zellerfeld und in benachbarten Revieren, das St. Andreasberger Ganggebiet und das Erzlager zu Rammelsberg bei Goslar, mit technischen Zeichnungen (1853); Hüttenprozesse auf dem Kupferhammer zu Hettstedt, mit Querschnitten und Grundrissen des Hochofens (1854); Tertiärablagerungen bei Laband und Altgleiwitz, Reg.-Bez. Oppeln, mit Lageplan (fol. 188); Beschreibung der Galmeigrube Scharley, Kreis Beuthen; Untersuchung zum Abbau des Eisenerzes in Schlesien ohne Nachteil für den Kohlebergbau; Beschreibung der locomobilen Dampfkunst auf Heinrich-Grube bei Gurnicki, Kreis Rybnik, Oberschlesien; chemische Analyse des Toneisensteins von Zalensche bei Kattowitz, Vorschläge zur Verhüttung; Kosten der Gewinnung von Siedesalz aus eventuell bei Gleiwitz zu entdeckenden Steinsalzlagern (1856) Tiefbauplan für die Flöze Gerhard, Heintzmann und Sattel im östlichen Baufeld der Königsgrube bei Beuthen, mit Lageplan (fol. 331), Maschinenkonstruktionen (fol. 354), Schachtquerschnitten (fol. 358); Der Dampfgöpel auf dem Erbreichschacht der Königsgrube (1857); Lagerungsverhältnis des Muschelkalksteins zum Steinkohlengebirge an der Südgrenze Oberschlesiens nach Zabrze, mit Skizze (fol. 399); Berechnung des Umfangs und der Leistung eines Gradierwerks von 4000 Last Kochsalz; Beschreibung des Konzentrationstreibens auf der Friedrichshütte (Blei und Silber)
Oberbergamt Bonn
Sachakte
Zusatz zur Altsignatur: Oberbergamt Breslau Pars. I Sect. II Cap. III Tit. II Nr. 285 Band 1
Harz; Erzaufbereitung; P 1850
Gleiwitz; Oberschlesien; Tertiärablagerungen, P 1854
Grube Scharley; Galmeigrube, Kreis Beuthen; P 1854
Galmeigruben; Grube Scharley, Kreis Beuthen; P 1854
Eisenerzabbau; Oberschlesien; P 1854 f.
Oberschlesien; Eisenerzabbau; P 1854 f.
Dampfmaschinen; Heinrich-Grube; P 1855
Heinrich-Grube; Kreis Rybnik; Dampfmaschine, P 1855
Zalensche; bei Kattowitz, Toneisenstein; chemische Analyse, P 1856
Gleiwitz; Oberschlesien; Steinsalzlager, P 1856
Salinenwesen; Oberschlesien; P 1856
Königsgrube; Beuthen, Oberschlesien; Tiefbauplan, P 1857
Laband; Oberschlesien; Tertiärablagerungen, P 1854
Lautental; Revier Klausthal; Wassersäulenmaschine, P 1850
Klausthal; Revier, Gangzüge; Prüfungsarbeiten, 1850 f.
Hettstedt; Kupferhammer, Bergkreis Mansfeld; Hüttenprozeß, P 1854
Hüttenwesen; Hettstedt, Bergkreis Mansfeld; P 1854
Breslau; Oberbergamt; Personalakten
Königsgrube; Oberschlesien; Dampfgöpel, P 1857
Oberschlesien; Steinkohle; Lagerstättenforschung, P 1857
Friedrichshütte; Blei- und Silberhütte; Hüttenprozeß, P 1857
Hüttenwesen; Oberschlesien; P 1857
Steinkohle; Oberschlesien; Lagerstättenforschung, P 1857
Salinenwesen; Oberschlesien; P 1856 f.
Ziegenmeyer; Adolph, Berggeschworener; Prüfungs- u. Personalakten
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.