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Verschiedenes zur Etatskirche in Stade
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Schwedisches Regierungsarchiv >> 2 Inneres (Landessachen) >> 2.2 Spezielle Landessachen >> 2.2 10 Das Konsistorium und Konsistorialsachen >> 2.2 10 6 Die königliche Etats-Kirche in Stade
1680-1719
Enthält: - Gesuch des Organisten Sebastian Lingius vom 2. April 1680 um Reparierung der Orgel, mit nachfolgender Regierungsverfügung vom 12. Juli 1680; Schreiben Lingius' an die Regierung vom 20. August 1680, mit beigefügtem Bericht des Orgelbauers Arp Schnitger über die Besichtigung der Orgel - Memorial des Küsters Johann Schnauer an die Regierung vom 23. Oktober 1682 wegen Bedeckung des Mauerwerks am abgebrannten Turm und Besichtigung der stillstehenden Orgel, mit nachfolgender Verfügung der Regierung vom 23. Oktober 1682; Bescheinigung der Regierung für den Orgelbauer Arp Schnitger in Hamburg vom 30. Oktober 1682 wegen freier Reise nach Stade zur Orgelbesichtigung trotz gegen ihn laufenden Prozesses; Gesuch Schnauers an die Regierung vom 15. November 1682 um Reparierung der durch den Brand zerstörten Orgel, mit beigefügtem Bericht Schnitgers zum Zustand der Orgel - Gesuch der Witwe des Organisten Arnold Klapmeyer an die Regierung vom 20. November 1682 um Bereitstellung eines Platzes in der Kirche zur Beisetzung ihres Mannes - Gesuch der Witwe und Erben des Syndikus Bernhard Steinmeyer an die Regierung vom 14. Februar 1683 um Beisetzung des Verstorbenen in der Kirche - Gesuch des Pastors Johann Adam Klein in Bexhövede an die Regierung vom 13. Dezember 1695 um Erhaltung der noch bei der Etatskirche befindlichen vormaligen Altartafeln und deren Überführung in die Bexhöveder Kirche - Regierungsprotokoll vom 3. Januar 1696 wegen jährlicher Haltung einer Musik in der Kirche und Honorierung des Kantors Eowaldus Laurenti aus den Kirchenmitteln; Gesuche Laurentis vom 1. April 1698 und 24. März 1699 um Zahlung der Gelder; Regierungsverfügungen dazu vom 5. April 1698 und 28. März 1699 - Vollmacht für den Monitor bei der Kirche, Hinrich Holste, vom 29. Juli 1707 zur Eintreibung schuldiger Gelder - Regierungsprotokoll vom 12. April 1709 wegen Reinigung des Privets beim Pastorathaus der Etatskirche - Gesuch der Catharina Margaretha von der Lieth, Witwe des Gottfried von Criwitz, an die Regierung vom 26. Oktober 1716 um Herausgabe der bei der Kirche als Unterpfand für eine Anleihe befindlichen Reimershausischen Obligation, mit nachfolgender Regierungsverfügung vom 13. November 1716 - Schreiben der Regierung an den Landrentmeister Johan von Manderstierna vom 23. August 1714 wegen Bezahlung des rückständigen Gehalts an den Regierungsrat Dietrich von Stade aus den von der abgebrannten Etatskirche noch übrigen Mitteln, mit beigefügter Quittung über die vom Regierungsrat geführte Administrationsrechnung - Gesuch des Amtmanns Johann von Leutschberg in Himmelpforten vom 5. April 1712 um Revidierung und Quittierung der von ihm geführten Administrationsrechnungen, mit Regierungsverfügung vom 8. April 1712 - Mortifikationsschein vom 18. Oktober 1719 für den Generalsuperintendenten Dr. Johann Dieckmann wegen Obligationen, mit beigefügter Verfügung der Regierung an den Landrentmeister von Manderstierna vom 23. Juni 1713 wegen Verrechnung mit dessen rückständigem Gehalt
Verzeichnung
Index-Gruppe: frei: GND:116098961:Dieckmann, Johann
Lingius, Sebastian, Organist, Etatskirche, Stade Schnitger, Arp, Orgelbauer, Hamburg Schnauer, Johann, Küster, Etatskirche, Stade Klapmeyer, Arnold, Organist, Etatskirche, Stade, Beisetzung Steinmeyer, Bernhard, Syndikus, Beisetzung Klein, Johann Adam, Pastor, Bexhövede Laurenti, Eowaldus, Kantor, Etatskirche, Stade Holste, Hinrich, Monitor, Etatskirche, Stade Lieth, Catharina Margaretha von der, verw. von Criwitz Criwitz, Gottfried von, Witwe Manderstierna, Johan von, Landrentmeister Stade, Dietrich von, Regierungsrat Leutschberg, Johann von, Amtmann, Himmelpforten Dieckmann, Johann, Dr., Generalsuperintendent
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.