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Unterricht in den Lehranstalten für Musik der Akademie
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Preußische Akademie der Künste >> 13. Unterricht >> 13.05. Akademischer Unterricht, einzelne Fächer
1844, 1872 - 1897, 1930
Enthält: Material zu folgenden Lehranstalten für Musik der Akademie der Künste: 1. Hochschule für Musik, Abteilung für musikalische Komposition, 2. Hochschule für Musik, Abteilung für ausübende Tonkunst, 3. Institut für Kirchenmusik; ab 1882 folgende Aufteilung: 1. Akademische Meisterschulen für musikalische Komposition, 2. Hochschule für Musik, 3. Institut für Kirchenmusik. Aufstellung der Etatmittel für eine Erweiterung der Schule für musikalische Komposition, 1872 (Bl. 4). Verwaltungstechnische Vorgänge, Nachweisung von Rechnungen. Korrespondenz mit Ministerium und Professoren etc. Aufgabenbereiche für den Unterricht von Woldemar Bargiel, 1874 (Bl. 5). Bericht der Sektion über einen von Joseph Joachim vorgelegten Lehrplan für den theoretischen Unterricht der Abteilung für ausübende Tonkunst, Juni 1876 (Bl. 10f.). Bekanntmachungen betr. den Unterricht an den akademischen Lehranstalten für Musik, Aufnahmemodalitäten, Unterrichtspläne, 1876/1877 (Bl. 13f.), 1877/1878 (Bl. 28), Sommerkursus 1878 (Bl. 31); 1878 (Bl. 38); Entwürfe und Bekanntmachungen in Zeitungen, 1878-1882 (Bl. 38ff.), einschließlich Auflistung der unterrichtenden Professoren bzw. Direktoren: Abt. für musikalische Komposition: August Grell, Friedrich Kiel, Woldemar Bargiel, Wilhelm Taubert; Abt. für ausübende Tonkunst: Direktor: Joseph Joachim; Institut für Kirchenmusik: August Haupt; ab 1882: Akademische Meisterschulen für musikalische Komposition: Vorsteher: Bargiel, Grell (bis 1886), Kiel (bis 1885), Taubert (bis 1891), Heinrich Freiherr von Herzogenberg (1886-1891), Martin Blumner (ab 1891), Max Bruch (ab 1892); Hochschule für Musik: Direktorium: Joachim, Kiel (bis 1885), Ernst Rudorff, Adolf Schulze, Philipp Spitta (bis 1894), v. Herzogenberg (1885-1888, 1897), Bargiel (ab 1887); Institut für Kirchenmusik: Direktor: Haupt (bis 1891), Robert Radecke (ab 1892); Bekanntmachungen 1882-1897 (Bl. 70ff.). Schülerlisten von 1876 der Lehrer: Friedrich Kiel: Friedrich, Herms, Neumann, Clement, Richter, Nicoleé, Egich, Hirschberg (Bl. 17); Woldemar Bargiel: Treibs, Herzog, Haupt, Neumann, Michaelis (Bl. 17); August Grell: Otto Fiebach, Arnold Krug, Hermann Genss Richard Schulz (Bl. 18). Entwurf eines Prospektes der Abteilung für musikalische Komposition, 1877 (Bl. 24-26). Enth. u.a.: Anschreiben zur Immatrikulation des Eleven Carl Neugebauer mit Auflistung der Rechte und Pflichten eines Eleven, 1844 (Bl. 1f.). "Leitfaden für den Gesangunterricht in Präparanden-Anstalten" von C. Kuntze, 1876 (Druck, Bl. 20). Enth. auch: Einladungskarte zu einem Vortrag in der Akademie des Reichskunstwarts Dr. Redslob über "Staatliche Feiern. Ihre Tradition und die Vorbereitung ihrer künftigen Formung durch Musik und Dichtung" am 27. Nov. 1930 (Bl. 202).
232 Bl. Microfilm/-fiche: 0256
Archivale
Beschriftung: Registratursignatur: Reg. II - Abt. 2 - Nr. 1
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.