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Bittschriften der Gläubiger des Herzogs Gustav Adolf von
Mecklenburg-Güstrow an die Gesandten des Niedersächsischen
Kreisdirektoriums in Hamburg bzw. an die Güstrow'sche
Interimsregierung während des Güstrower Erbfolgestreits
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Bittschriften der Gläubiger des Herzogs Gustav Adolf von
Mecklenburg-Güstrow an die Gesandten des Niedersächsischen
Kreisdirektoriums in Hamburg bzw. an die Güstrow'sche
Interimsregierung während des Güstrower Erbfolgestreits
Enthält: Gesuche vorrangig wegen Schuldforderungen, Amtsbestätigungen und Gehaltszahlungen (mit Anlagen), u.a. von: Dr. Johann Friedrich Stieber, mecklenburg-güstrow'scher Anwalt beim Kammergericht, o.D. (1701); dem Güstrower Gastwirt Michael Müller vom 15. März und 6. November 1699 sowie 15. April 1700; dem Arzt Lic. Johann Friedrich Landewig, o.D.; dem Güstrower Weinhändler und Hofkellermeister Jacob Brüser, u.a. vom 24. Dezember 1697, 16. und 22. April 1698, 2. Juni und 13. August 1700; dem Güstrower Schlosskantor Martin Gebauer vom 17. März, 14. April und 10. Juni 1699; dem ehemaligen Güstrower Kammerrat Bernhard Joachim Knövenagel vom 7. Juni 1698 und 14. April 1699; dem Ingenieur Vincens Johann Schildknecht aus Güstrow, u.a. vom 30. November 1697, 20. Februar, 10. Mai und 14. Juni 1698, 29. September und 29. Dezember 1700 sowie 23. Januar 1701; Hinrich Freyer vom 22. Oktober 1697; dem Musterschreiber Matthies Tabbert vom 7. Januar 1697 und 18. Januar 1698; dem Kanzleisekretär Henricus Beckmann aus Güstrow vom 1. Juni und 9. Dezember 1697 sowie 8. April 1698; dem Regimentsquartiermeister Langerhans, u.a. vom 1. Oktober und 6. Dezember 1697, 1. Februar und 9. März 1698; Sophia Elisabeth von Voß, verw. von Colditz, vom 27. September 1697, 31. März und 13. Mai 1698; Kapitän Bendix Powisch, u.a. vom 18. und 21. Januar, 1. Februar, April, 6. Mai und 1. Dezember 1698; Claus Christian Powisch vom 21. Januar und 16. Februar 1698; dem Hofmedicus Jan Abraham von Gehema vom 1. Dezember 1697, 24. Januar, 1. August, 22. September und 6. Oktober 1699 (mit beigefügtem Entwurf zur Wiederaufrichtung der Policey); dem Archivar Friedrich Julius Chop vom 1. Juni 1697, 21. März 1699, 10. August 1700; dem Kanzleisekretär Lic. Sebastian Meier vom 11. Mai 1697, 10. Mai und 19. August 1698, 16. Januar 1699, 4. Mai 1700; dem Kanzleidiener Johann Krauel vom 30. September und 14. Dezember 1697, 28. Dezember 1699 sowie 26. Juli 1700;
Enthält: dem Kanzlisten Johann Andreas Degen vom 23. November 1697, 12. März und 14. November 1699 sowie 9. Februar und 21. September 1700; dem Superintendenten und Oberhofprediger Dr. Johann Balthasar Haberkorn vom 23. April und 10. Dezember 1697, 24. August, 2. und 29. September, 26. Oktober, 28. November 1698, 23. Januar, 7. März, 25. Juni und 29. November 1699, 2. März, 13. August, 28. Oktober 1700; dem ehemaligen Vizekanzleidirektor Heinrich Peter Haberkorn vom 8./18. Oktober 1698, 9. März und 23. Dezember 1699, 2. August 1700; Maria Magdalena Franckenberg, Witwe des Sekretärs Jacob Lembcke, vom 12. August 1699, 23. Juli 1700 und 14. Februar 1701
Verzeichnung
Identifikation: Band: 1
Identifikation: Nebenlaufzeit von: 1675
Identifikation: Nebenlaufzeit bis: 1696
Ergänzungen: freier Text: Siehe auch Rep. 5a Nr. 175 (http://www.arcinsys.niedersachsen.de/arcinsys/detailAction?detailid=v7037624).
Gustav Adolf, Herzog von Mecklenburg-Güstrow Stieber, Johann Friedrich, Dr., Anwalt, güstrow'scher, Kammergericht Müller, Michael, Gastwirt, Güstrow Landewig, Johann Friedrich, Lic., Arzt, Güstrow Brüser, Jacob, Weinhändler, Güstrow Gebauer, martin, Schlosskantor, Güstrow Knövenagel, Bernhard Joachim, Kammerrat, Güstrow Schildknecht, Vincens Johann, Ingenieur, Güstrow Freyer, Hinrich, Güstrow Tabbert, Matthies, Musterschreiber, Güstrow Beckmann, Henricus, Kanzleisekretär, Güstrow Langerhans, N.N., Regimentsquartiermeister, Güstrow Voß, Sophia Elisabeth von, verw. von Colditz, Güstrow Powisch, Bendix, Kapitän, Güstrow Powisch, Claus Christian, Güstrow Gehema, Jan Abraham von, Hofmedicus, Güstrow Chop, Friedrich Julius, Archivar, Güstrow Meier, Sebastian, Lic., Kanzleisekretär, Güstrow Krauel, Johann, Kanzleidiener, Güstrow Degen, Johann Andreas, Kanzlist, Güstrow Haberkorn, Johann Balthasar, Dr., Superintendent, Oberhofprediger, Güstrow Haberkorn, Heinrich Peter, Vizekanzleidirektor, Güstrow Franckenberg, Maria Magdalena, verw. Lembcke, Güstrow Lembcke, Jacob, Sekretär, Güstrow
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.