Konrad [I.], Bischof von Meißen, bekundet, das Zisterzienserkloster Dobrilugk werde, nachdem das 8 Hufen zählende Dorf Graditz in einen Ackerhof verwandelt worden sei, den Pfarrer in Zschackau für den Verlust seiner Einkünfte durch Zahlung von jährlich 1 1/2 Vierdung entschädigen. Dafür soll er unter den Klosterleuten des Ackerhofes die Seelsorge ausüben wie bisher unter den Bauern. "acta sunt hec sub domino Godefrido abbate in Doberluch anno gratie millesimo ducentesimo quinquagesimo X octavo Kalendas Junii, epacta XV, indictione VII, concurrente quinto"