Dietleich der Schreiber, Bürger zu Ulm, verkauft an Berthold den Roten, Otten Rotens Sohn und seinen Vettern Heinrich von Giengen den Hof zu Reutti (Busenreutin) nebst Wiese, Garten (Gült: Öl und Herbsthühner) und Weide, Lehen des Graf Wilhelm von Kirchberg von Wullenstetten genannt, ferner die vier Lehen, welche Johann der Markteler baut, das Kunenlehen und das des Stader (Gült: Frieschlinge), worüber sie Herr und Vogt sein sollen, nebst Hölzern, die Hühnergült des Bürgers Heinrich des Roten zu Ulm. Die dortigen Richter Ott Craft und Heinrich der Rot bedingen dem Sohn Dietleich des Schreibers, Dietleith, der dann in die Lombardei (Lamparten) ziehen will, 25 Pfund Heller des Kaufpreises aus. Ebenso leistet seine Hausfrau Kunigund Verzicht. Graf Wilhelm von Kirchberg von Wullenstetten bestätigt die Belehnung der Käufer.

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Landesarchiv Baden-Württemberg
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