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Beziehungen zu Institutionen und Personen 1980-1990
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Akademie der Künste (Ost) >> 12. Bereich Archive/Bibliotheken/Sammlungen/Gedenkstätten (ab 1985) >> 12.2. Externe Beziehungen, Erklärungen, Preise und Orden >> 12.2.1. Beziehungen zu Institutionen, gesellschaftlichen Organisationen und Personen
1980 - 1990
Enthält: Korrespondenz, u.a. mit Mappe 1: 1.) Deutsche Außenhandelsbank, betr. Nutzung des Tresors durch die Literaturarchive, 1987 2.) Brecht-Zentrum (Werner Hecht), betr. u.a. Internationaler Brecht-Dialog „Kunst und Lebenskunst“, 1988 3.) Büro für Urheberrechte, betr. - Honorierung eines in Druck gegangenen Vortrages von Ulrich Dietzel an der Universität von Süd-Californien, 1984 - Abdruckgenehmigung des Interviews von Ulrich Dietzel und Heiner Müller (Sinn und Form, Heft 6/1985) für den Verlag der Autoren, Frankfurt/Main, 1986 4.) DEFA-Studio für Dokumentarfilme, betr. Herstellung von Dokumentarfilmen über Fritz Landshoff, 1983-84, Lion Feuchtwanger, 1984, Stephan Hermlin, 1986, und Heinrich Mann, 1986-87 5.) Institut für Marxismus-Leninismus / Zentrales Parteiarchiv (Heinz Voßke) , betr. u.a. Absprachen über das archivische Dokumentationsprofil, 1989 6.) Institut für Museumswesen, betr. Beitrag von Ulrich Dietzel auf der 3. Konferenz des Museumswesens der DDR in Leipzig (über Archive und Gedenkstätten der Akademie), 13.-14.1.1987 7.) Ministerium für Kultur (Hans-Joachim Hoffmann, Klaus Höpcke), betr. u.a. - Antrag von Franz Fühmann auf Aufnahme von Uwe Kolbe als Meisterschüler, 1980 - Benutzung des Nachlaßteils von Walter Benjamin, 1981-83 - Verhandlungen über den Nachlaß von Ludwig Renn, 1983 - Regelung der Urheberrechtsfragen am Werk von Erich Arendt und Einrichtung eines Archivs an der an der Akademie, 1983 - Forderung der Brecht-Erben nach Sicherungsverfilmung der Handschriftenbestände des Brecht-Archivs und Übergabe von Duplikatfilmen, 1984 - Leihgaben von Brecht-Dokumenten für eine Ausstellung des Literaturarchivs Marbach, 1987 - Fortführung der Schiller-Nationalausgabe, 1989 - Beteiligung der Literaturarchive an der Ausgestaltung einer Begegnungsstätte in Sanary-sur-mer (u.a. Text von Michael Grüning „Grobkonzeption zur Würdigung des deutschen literarischen Exils in Sanary-sur-mer“), 1989 - Informationen über die 10. Regionalkonferenz der UNESCO-Kommission der europäischen Region - Baumaßnahmen am Brecht-Weigel-Haus in der Chausseestraße, 1985/89 8.) Sekretariat des Ministerrates, betr. Ausstattung des Archiv-Neubaus am Robert-Koch-Platz 10, 1988 9.) Ministerium für Hoch- und Fachschulwesen, betr. Mitteilung von Ulrich Dietzel über möglichen Auslandseinsatz (Gastprofessuren) von leitenden Mitarbeitern seines Bereichs, 1987 Mappe 2: 10.) Nationale Forschungs- und Gedenkstätten Weimar / Goethe- und Schiller-Archiv Weimar (Karl-Heinz Hahn), betr. diverse Angelgenheiten des Fürnberg-Archivs, 1986, Kontakte bezüglich der Schiller-Nationalausgabe, Vorträge der Weimarer Kollegen in der Akademie, 1988-89 11.) Rat des Stadtbezirkes Berlin-Köpenick, betr. geplante Einrichtung einer Karl-Grünberg-Gedenkstätte im ehemaligen Wohnhaus des Schriftstellers, 1983 12.) Schriftstellerverband der DDR, Bezirk Schwerin, betr. Zukunft des Willi-Bredel-Archvs, 1983 13.) Siegfried Seidel, betr. Schiller-Nationalausgabe, 1980-82 14.) Staatliches Komitee für Fernsehen, betr. u.a. Herstellung und Aufführung des Films „Der Leutnant York von Wartenburg in der Akademie, 1981-82 - Herstellung eines Dokumentarfilms über Lion Feuchtwanger, 1984 15.) Zentralkomitee der SED, Abteilung Kultur (Ursula Ragwitz), betr. u.a. - Schaffung eines klimatisierten Tresorraumes für das Brecht-Archiv, 1985 - Auskünfte von Ulrich Dietzel über die ehemalige Akademiemitarbeiterin Erika Pick (1969-1981), 1985 - Stellungnahme von Ulrich Dietzel auf ein Schreiben von Elisabeth Trepte an Ursula Ragwitz mit Forderung über die Einrichtung eines Herzfelde-Zimmers in der Akademie, 1989 - Pflege des kompositorischen Werkes von Ottmar Gerster (u.a. Schreiben von Manuel Hille-Gerster), 1989
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.