Kaiser Heinrich IV. bekundet: Swanhild, von Gottes Gnad-en und mit kaiserlicher Zustimmung (concessione) Äbt-issin des Stiftes Essen, hat ihn gebeten, die Schenk-ung zu bestätigen, die sie zu ihrem und ihrer Eltern Seelenheil aus ihren ererbten Gütern mit Zustimmung ihr-es Bruders Burghard und seiner Ehefrau Williberga dem Stift gemacht hat; Geisseren (Gesseron), Werrich (Vuedereke), Hückeswagen (Hukengesuuage), in Budenbonen die Hufe Meinhards, in Osterfeld (-uelde) das Gut Wiberts, in Birge das Gut Folmars, in Dasbeck (Thasbeke) das Gut Rotholfs und seiner (Ehefrau ?) Lucia. Ferner ihre Minis-terialen Adelhard und Gisela mit ihren Kindern Adelheid, Hizaka, Regilind, Grimold, Rotholf, Gerhard. Der Kaiser nimmt diese Güter in seinen Schutz und bestätigt die Schenkung unter seinem Bann. - Siegelankündigung. - Dies ist geschehen auf einer Synode zu Mainz (Magontiensi) in Gegenwart von drei apostolischen Kardinall-egaten, der Erzbischöfe Wezelin von Mainz, Sigewin von Köln, Liemar von Bremen (Bremense) und der Bischöfe Erpo von Münster (Monast.) und Konrad von Utrecht (Traiect.). - Signumzeile mit Monogramm.

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Landesarchiv Nordrhein-Westfalen. Abteilung Rheinland
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