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Preisberechnung und Gewinnabführung
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30954 IDOSAN Lößnitz, Nr. 101 (Zu benutzen im Staatsarchiv Chemnitz)
30954 IDOSAN Lößnitz
30954 IDOSAN Lößnitz >> 2. Finanzen und Vermögen >> 2.1. Geschäfts- und Betriebsbuchhaltung, Bilanzen
1940 - 1943
Enthält u. a.: Bestimmungen für die Gewinnabführung der Wirtschaftsgruppe Chemische Industrie.- Gesellschaftsvertrag der Firma IDOSAN GmbH Warschau.- Unterlagen und Schriftwechsel zu einem Preisüberprüfungsverfahren.- Monatsbilanzen und Vermögensaufstellungen per 31.12.1940-1942 der Firma IDOSAN Posen.- Eröffnungsbilanz der Firma St. Gaj, Posen per. 01.11.1940.- Monatsbilanzen und Jahresabschluss 1942 der Firma IDOSAN Berlin.- Zwischenbilanz per 30.06.1943 der IDOSAN Berlin.- Schriftwechsel mit der Wirtschaftsgruppe Chemische Industrie bezüglich Preisberechnungen.- Liste von Preissenkungen 1942.- Besprechungsnotizen.- Umsatzaufstellung der Firma JOWEA 1940.- Auszug aus dem Handelsregister Warschau Teil B Nr. LXXXI 12023 Seite 9, Eintrag der Firma IDOSAN.- Inventurunterlagen.
IDOSAN Berlin, Lößnitz
Akten
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.
