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Gemeinderechnung Artelshofen 1696 bis 1704
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Enthält:
1696 Walburgis bis 1704 Walburgis: Vier Gemeinderechnungen Artelshofen.
1696 bis 1698:
Gemeindevierer: Hans Schwamberger im Obern-, Hans Schram sen. im Unterndorf.
Feuerschauer: Hans Schramm und Hans Raum im Obern-, Abraham Nüebler und Georg Steger im Unterndorf.
Fischschauer: Friedrich [Lücke] im Untern-, Hans Scharrer im Oberndorf.
Holzschauer: Jobst Grötsch im Untern-, Hans Schapp (= Schaup) im Oberndorf.
1698 bis 1700:
Gemeindevierer: Hans Schaup im Obern-, Hans Maul im Unterndorf.
Feuerschauer: Hans Schwamberger und Hans Herbst, dann Leonhard Hufnagel im Obern-, Michael Morner und Hans Schram, dann Christian Westphal im Unterndorf.
Fischschauer: Hans Scharrer im Obern-, Jobst Grötsch im Unterndorf.
Holzschauer: Georg Schaup im Obern-, Fritz Grötsch im Unterndorf.
1700 bis 1702:
Gemeindevierer: Hans Hufnagel im Untern-, Leonhard Funk im Oberndorf.
Feuerschauer: Georg Reul (= Reil) und Friedrich Bauer im Untern-, Conrad Schwamberger und Michael Leimberger im Oberndorf.
Fischschauer: Jobst Grötsch im Untern-, Peter Weber im Oberndorf.
Holzschauer: Georg Steger im Untern-, Leonhard Schwamberger im Oberndorf.
1702 bis 1704:
Gemeindevierer: Christian Westphal im Untern-, Georg Schaup im Oberndorf.
Feuerschauer: Friedrich Seitz und Michael Morner im Untern-, Leonhard Funk und Hans Grötsch im Oberndorf.
Fischschauer: Hans Maul im Untern-, Peter Weber im Oberndorf.
Holzschauer: Hans Hufnagel im Untern-, Hans Loß (= Loos) im Oberndorf.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.
