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Verhandlungen über die geplante Heirat der Landgräfin Luise Christine mit dem Römischen König Ferdinand IV.
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D 4 Großherzoglich-Hessisches Hausarchiv: Großherzogliches Haus
Großherzoglich-Hessisches Hausarchiv: Großherzogliches Haus >> 14 Die Töchter Landgraf Georgs II. >> 14.4 Luise Christine (Marburg 5.2.1636 - Stolberg 11.11.1697)
1650, 1654-1655, (1707)
Enthält u.a.: Warnung des Kurfürsten Johann Georg I. v. Sachsen vor den Heiratsplänen, v. a. aus religiösen Gründen
Enthält u.a.: Verhandlungen über die Eheschließung einer Tochter Georgs II. mit Erzherzog Ferdinand
Enthält u.a.: Stellungnahme des Pfalzgrafen Philipp Wilhelm zu dem Heiratsplan
Enthält u.a.: Verhandlungen über die Religionszugehörigkeit der Landgräfin Luise Christine, u. a. Berichte des Justus Sinolt, genannt v. Schütz, über die Verhandlungen
Enthält u.a.: Gutachten des Balthasar Mentzer über die Möglichkeit der Verheiratung einer protestantischen Fürstin mit einem katholischen Fürsten
Enthält u.a.: Protokolle über Verhandlungen in Laxenburg
Enthält u.a.: Berichte des Georg Dietrich aus Wien über ein Projekt [wohl Eheverhandlungen mit Hessen-Darmstadt], 1650
Enthält auch: Geheime Verhandlungen (im Einvernehmen mit Kursachsen) über eine Zusammenarbeit mit Kurmainz, 1655
Enthält auch: Berichte über die Verhandlungen von Kurmainz mit Kurtrier und Kurköln [Vorverhandlungen zum ersten Rheinbund bzw. Verhandlungen zur Friedenswahrung angesichts des ersten Nordischen Krieges], 1655
Darin auch: Verhängung einer Landestrauer durch Landgraf Ernst Ludwig, 1707 (Druck)
Sachakte
Vermerke: Deskriptoren: Stolberg-Stolberg, Luise Christine Gräfin v.
Vermerke: Deskriptoren: Ferdinand (Reich, König, IV.)
Vermerke: Deskriptoren: Johann Georg (Sachsen, Kurfürst, I.)
Vermerke: Deskriptoren: Georg (Hessen-Darmstadt, Landgraf, II.)
Vermerke: Deskriptoren: Philipp Wilhelm (Pfalz-Neuburg, Pfalzgraf)
Vermerke: Deskriptoren: Sinolt gen. v. Schütz, Justus
Vermerke: Deskriptoren: Mentzer, Balthasar
Vermerke: Deskriptoren: Laxenburg
Vermerke: Deskriptoren: Wien
Vermerke: Deskriptoren: Ernst Ludwig (Hessen-Darmstadt, Landgraf)
Vermerke: Deskriptoren: Georg (Hessen-Darmstadt, Landgraf, II.)
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.