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Erwerbungen für die Generalverwaltung der oberrheinischen Museen in Straßburg/Elsass Plastiken
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Enthält: Holzplastik Madonna, oberelsässisch um 1500, erworben vom Bürgermeisteramt Rappoltsweiler (Elsass).- Holzplastik Madonna, elsässisch 17. Jahrhundert, erworben von Paul Weigt, Straßburg.- Große stehende Madonna, südwestdeutsch, erworben vom Kasseler Museumsverein.- Madonna aus Egisheim, romanische sitzende Madonna und stehende Heilige mit Buch, erworben von den Kunstsammlungen Kassel.- Madonnenbüste 1470, Tausch mit Paul Weigt, Straßburg gegen kunstgewerbliche Gegenstände "aus dem reichs- und volksfeindlichen Besitz".- Verzeichnis Liste von Tauschobjekten aus dem "volks- und reichsfeindlichen Besitz".- Verzeichnis der von Antiquar Paul Weigt aus dem Besitz der Generalverwaltung der Museen im Tausch übernommenen Teppiche und Stoffe.- Deux chevaux en bronze sur socles de l'époque, erworben bei Argoutinsky, Paris; Steinplastik Heilige Katharina, erworben von Adolf Wüster, Paris.- Steinplastik Madonna mit Kind, erworben von Galerie für Alte Kunst München.- Bildnisbüste Frau des Jehan Baron von Nancy 1541, erworben von Paul Weigt, Straßburg.- Elfenbeinplastik Madonna mit Kind, Buchsmodell für eine Medaille von Weiditz, erworben aus der Sammlung M. Forrer, Zürich bei der Galerie Fischer, Luzern.- Buchsbaumrelief Beweinung, um 1560, erworben von Johannes Hinrichsen, Berlin.- Holzplastik Gotische Madonna mit Kränzchen, Steinplastik Bischof, erworben von Theo Lütt, Straßburg.- Übermittlung einer Büste Karl Roos durch den Leiter der Abteilung Erziehung, Unterricht und Volksbildung des Chefs der Zivilverwaltung im Elsass.
Darin: Foto Große stehende Madonna, südwestdeutsch.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.