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Kabinettsakten verschiedenen Inhalts, Jahrgang 1566.
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Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 71 Regierungsakten
Regierungsakten >> Herzog Christoph von Württemberg >> Kabinettsakten verschiedenen Inhalts >> Kabinettsakten verschiedenen Inhalts, jahrgangsweise geordnet
1566
Enthält u. a.:
Befehlsschreiben Herzog Christophs von Württemberg (Konzepte) u.a. an Balthasar Eislinger, für die zwei hinterlassenen Waiser des Philipp von Wichsenstein, welche mit den Kindern des Herzogs erzogen werden, 4.000 Gulden bei den kaiserlichen Kommissaren über das Schuldwesen des verstorbenen Markgrafen Albrecht II. Alcibiades von Brandenburg-Kulmbach einzuklagen; an Landhofmeister bezüglich der Abordnung des Bernhard von Stein zum nächsten Lehengericht (eigenhändig korrigiert); an Landhofmeister bezüglich des Streits zwischen Burgvogt und Hausschneider zu Kirchheim; an Visitations- und Rentkammerräte, von dem ehemaligen Vogt Johann Keller von Beilstein zu Ableistung seiner Restschuld ("Remanant") sein Haus in Bottwar anzunehmen; an Landhofmeister bezüglich der Belehnung des Hans Heinrich von Ehrenberg; an Rentkammer bezüglich der Besetzung der vakanten Kellerei Schorndorf; an Rentkammer bezüglich der Anstellung eines neuen Hausschneiders in Nürtingen; an Landhofmeister bezüglich eines in der Kanzlei befindlichen "Rottweilischen Achtsbriefs"; an Visitationsräte bezüglich der Überlassung des Pfarrers von Zell an Kempten; an Landhofmeister, die Provisioner nach Stuttgart zu berufen, um die vom Reichstag abreisenden Kurfürsten und Herren durch das Land zu geleiten; an Ober- und Rentkammerräte bezüglich des Gesuchs des Obervogts von Nagold um das Lehensgut Sterneck; an Rentkammer und Visitationsräte, dem alten Schlossknecht Konrad Schleich von Hohenneuffen eine Pension zu bewilligen; an Landschreibereiverwalter, die Jahresrechnungen zu fertigen und dem Herzog über die Einnahmen und Ausgaben einen summarischen Auszug zu schicken; an Rentkammer, dem Herzog von der Instruktion für die Renovatoren ein Kopie zu schicken (eigenhändig korrigiert); an Landhofmeister bezüglich der Jagdstreitigkeiten mit dem Vogt zu Liebenzell; an Rentkammer bezüglich des vom Abt zu Elchingen zum Kauf angebotenen Zehnts für Gerstetten; an Vogt, Bürgermeister und Gericht zu Stuttgart bezüglich der Empfehlung eines herrschaftlichen Lakaien zur Bürgeraufnahme; an Landhofmeister bezüglich der Verhandlungen des letzten "Manngerichts" (Lehensgericht); an Christoph Thomas bezüglich der Herausgabe einer Erbschaft von 100 Gulden an Hans von Janowitz; an Obervogt zu Stuttgart bezüglich der Reise nach Wildbad; an Landhofmeister, bezüglich eines Güterkaufs zwischen Wilhelm von Neuhausen und Utz von Rechberg ein Gutachten zu erstellen; an Rentkammerräte, bezüglich der zu Herzog Ulrichs Zeit an Braunschweig abgeschickten Weine in den Rechnungen zu recherchieren; an Rentkammerräte bezüglich der Versorgung der herrschaftlichen Maurer und Zimmermänner mit Lebensmitteln (eigenhändig korrigiert); an Burgvogt zu Grafeneck bezüglich der Bereitstellung des herrschaftlichen Kuchengeschirrs für die Heirat der Tochter des Wolf Dietrich von Stein; an Landhofmeister bezüglich des Abzugs einer armen Frau; an Landhofmeister bezüglich des Gesuchs von zwei Esslinger Weißgerbern. Fürschreiben Herzog Christophs an die Stadt Rottenburg in Erbschaftsangelegenheiten des Oberamtmanns von Neuenstadt, 4. März 1566.
Franz Kurz an seinen Schwager Martin Koch, Kanzleiverwalter, ihm die Heidelberger "Vereinssachen" und andere Akten zuzuschicken, 25. März 1566.
Franz Kurz meldet Hans Burkhart von Anweil den erhaltenen Urlaub, 25. März 1566.
Franz Kurz an Magdalena von Weichsenstein (Wichsenstein?) in Darmstadt, den Herzog über die bevorstehende Hochzeit der Sophia Bescheid zu benachrichtigen, 29. Juni 1566.
Franz Kurz an Kastner zu Landsberg bezüglich eines Hochzeitsgeschenks über 50 Gulden an dessen Vetter Anton Volland, 29. Juni 1566.
Herzog Christoph an Rudolf von Haslang, Pfleger zu Abensberg, dem Franz Ludwig Stiegelheimer von Dürmentingen einen vergoldeten Silberbecher als Hochzeitsgeschenk zu überreichen, 14. September 1566.
Passport für Hans von Sillier, Rat der Herzogin [Christina] von Lothringen, 8. Dezember 1566.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.