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DDF ab 2.4.1979 Köln ab 26.10.1977
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Zentralarchiv für deutsche und internationale Kunstmarktforschung
Archivale
A013_IV_006
A013 Galerie Michael Hertz
Galerie Michael Hertz
1978 - 1989
Die Akte enthält Korrespondenzen mit Museen der Städte Düsseldorf und Köln, die alphabethisch sortiert unter den Registereinlagen "D" und "K" abgelegt wurden. Sie besteht aus Verkaufsangeboten, Leihanfragen, Einladungen und Programmübersichten. Laut Aktentitel beginnt die Korrespondenz mit Düsseldorfer Museen ab dem 02.04.1979, mit den Kölner Museen bereits ab dem 26.10.1977. Unter dem Material befindet sich:
- die Korrespondenz mit dem Kunstverein für die Rheinlande und Westfalen, Düsseldorf, (u. a. mit Dr. K.-H. Hering) über Katalogrechnungen, eine Matta-Ausstellung und zu einer Ausstellung Otto Coesters im Jahr 1988;
- die Korrespondenz mit Werner Schmalenbach der Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf, über den gemeinsamen Schriftenaustausch, Etatprobleme, diverse Einladungskarten und Programminformationen, Verkaufsangebote Hertz' zu Baumeister und Laurens;
- die Korrespondenz mit Dr. Hans Albers Peter des Kunstmuseums Düsseldorf über Katalogsendungen, Verkaufsangebote zu Waller, Heisig, Baumeister, eine Programmvorschau für 1984/85,
- die Korrespondenz mit der Universitätsbibliothek Düsseldorf zu dem Verkauf einer Hoetger-Mappe;
- die Genesungswünsche Prof. Dr. Hugo Borgers, Generaldirektor der Museen der Stadt Köln
- die Korrespondenz mit Dr. Siegfried Gohr, Direktor des Museum Ludwigs, Dr. Christoph Brockhaus, Oberkustos, zu der Nay Lithographie "Davis und Bathseba" (1949); umfangreiche Korrespondenz mit Prof. Karl Ruhrberg, Vorgänger Gohrs, über das Scheitern den Picasso-Ankaufs "Femmes et enfants au bord de la mer", dazu beiliegend auch ein Gedächtnisprotokoll, und über einen Waller-Ankaufs; Glückwünsche Evelyn Weiss zum 50. Jubiläums Hertz'; Einladungskarte zur Eröffnung der Ausstellung "Westkunst" am 28.05.1981; Verkaufsangebote zu Heiliger, Léger und Calder; Ankauf eines Baumeisters;
- die Korrespondenz mit den Freunde Wallraf-Richartz-Museums und Museum Ludwigs e. V., Spendenquittungen und Mitgliedsbeiträge;
- Einladungskarte zur Eröffnung des Neubaus für Wallraf-Richartz-Museum und Museum Ludwig vom 06.09.1986;
- Korrespondenz mit dem Kölnischen Stadtmuseum über die Suite von Holzschnitten "1918 - 1928" F. M. Jansens
enthält Galerien, Kunsthändler/innen:
Flechtheim, Galerie: Berlin / Düsseldorf
Herz, Galerie Michael: Bremen
enthält Künstler/innen:
Baumeister, Willi
Beuys, Joseph
Calder, Alexander
Coester, Otto
Ernst, Max
Goller, Bruno
Heisig, Bernhard
Hoetger, Bernhard
Jansen, F.M.
Kooning, Willem de
Laurens, Henri
Léger, Fernand
Masson, André
Matta, Roberto
Nay, Ernst Wilhelm
Picasso, Pablo
Pollock, Jackson
Waller, Jürgen
enthält Sammler:
Peill, Carola: Köln
enthält Museen/Institutionen:
Düsseldorf, Universitätsbibliothek
Köln, Kölnische Stadtmuseum
Köln, Kulturdezernet der Stadt Köln (Herr Nester)
Köln, Kunstverein
Köln, Museum Ludwig
Köln, Wallraf-Richartz-Museum
darin sonstige Personen/Körperschaften:
Karg-Baumeister, Felicitas: Stuttgart
Ludwig, Prof. Peter: Aachen
Anmerkungen:
Die Provenienz der "Nature morte" von Laurens ist einem "Statement" aus einem Angebot der Galerie Hertz an Werner Schmalenbach (Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen) zu entnehmen, ein aktueller Verkauf ist nicht verzeichnet.
Provenienz:
Werk: Laurens, Henri: Nature morte, 1919, (W)
Objektbeschreibung:
Bas relief en bois skulpté et paint; 41 x 40 cm
Transaktionsdauer: 12.02.1982 bis 12.02.1982
von: Marlement Collection Chicago
über: Galerie Simon, Paris
an: Hertz, Bremen
Kaufpreis: 225.000 DM
Werk: Baumeister, Willi: Monturi Diskurs I A, 1954 (P)
Objektbeschreibung:
Öl und Sand auf Malplatte, 185 x 135 cm;
Oeuvre-Kat. Grohmann 1540, S. 152
Transaktionsdauer: 24.04.1978 bis 19.10.1978
von: Baumeister, Margaret,Stuttgart
über: Hertz, Bremen
an: Museum Ludwig, Köln
Kaufpreis: 248.000 DM
Archivale
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.