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Ankauf und Teilung des im gemeinschaftlichen Amt Burbach gelegenen von Selbachischen Gutes zu Zeppenfeld durch die Herrschaften Oranien-Nassau und Sayn, Band 8
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Ankauf und Teilung des im gemeinschaftlichen Amt Burbach gelegenen von Selbachischen Gutes zu Zeppenfeld durch die Herrschaften Oranien-Nassau und Sayn, Band 8
Freier Grund Sel- und Burbach >> 1. Nassau-Dillenburgische Regierung >> 1.2. Adel und adlige Güter
1785-1788
Enthaeltvermerke: Enthält u.a.: Korrespondenzen zwischen den Regierungen zu Dillenburg und Hachenburg, der Freien Reichsritterschaft zu Burg Friedberg, dem Amtsvogt zu Burbach sowie der Rentkammer zu Dillenburg wegen des Kaufschillings des angekauften Gutes Zeppenfeld und dessen Ausgleich sowie wegen des Unterschieds der übernommenen Schulden; Berechnungen des gesamten Kaufschillings vom Zeppenfelder Gut, zum Teil nach dem Traditionsprotokoll von 1781; Berichte des Hofrats von Zwierlein zu Wetzlar und des Reichskammergerichtsassessors von Waldfels über den Reichskammergerichtsprozess des Freiherrn Ludwig Ernst Carl von Eberstein gegen von Guttenberg und von Rodenhausen wegen einer Kapitalschuld auf dem Rittergut Zeppenfeld sowie wegen des Reichskammergerichtsprozesses der Erben des Kassendirektors Reichmann gegen die Freifrau von Guttenberg und Frau Finck (mit Protokollauszügen des Reichskammergerichts sowie abschriftlichen Suppliken); Klrärung an Ansprüchen der Freiherrn von Steprodt und von Reichmann an verschiedenen Stücken Wiesen, Renten und Äckern, welche die Erben von Rodenhausen und von Guttenberg vom Reusischen Gut zu Zeppenfeld an sich gezogen haben (1786); Abtragung des auf dem Gut Zeppenfeld noch haftenden Passivkapitals (1786); Suppliken des kurkölnischen Geheimen Staats- und Konferenzministers Freiherr von Waldenfels wegen Auszahlung des Kaufschillings vom Zeppenfelder Gut. Korrespondenten u.a.: Regierungsrat Johann Christian Dapping (Dillenburg), Regierungsrat Johann Friedrich Wredow (Hachenburg), Hofrat von Zwierlein (Wetzlar), Dr. Johann Jacob Wick (Wetzlar), von Beust (Hachenburg), Staats- und Konferenzminister Christian Joseph Freiherr von Waldenfels (Bonn), Philipp Freiherr von Guttenberg (Mainz), Franz Freiherr von Guttenberg (Camberg), Amtsvogt J. E. Hofmann (Burbach), Lorsbach (Dillenburg), August Burggraf von Kirchberg (Hachenburg), Spediteur Johann Martin Hohwiesner (Frankfurt).
Sachakte
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.