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Dekanatsangelegenheiten, insbesondere Verpachtung der Dekanatsländereien
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Fürstabtei Herford, Landesarchiv - Akten >> 9. Dechantin >> 9.2. Verwaltung der Dekanatsgüter, Streit mit der Äbtissin
1499-1692
Enthaeltvermerke: enthält : 1. Verkauf eines Hofes und Hauses auf der Freiheit, gen. Diakon-Hyve, durch Georg Masse an Goderd Becker, 1499; 3. Äbtissin Felicitas an die Dechantin Magdalena Gräfin zur Lippe: Konsens zur Errichtung eines Testaments, 1583; 5. Hinrieh Vogt über den Tod der Dechantin Johanna zu Rietberg, 1578; 7. Räte zu Düsseldorf an die Dechantin Johanna Gräfin zu Rietberg: Kollation zu Rödinghausen, 1568; 10. Johannes Wedige und Casper von der Burg an die Anna zu Limburg: Anmaßung der Dechantindignität und wegen Beschimpfung als verlogene Pfaffen, 1562; 13. Äbtissin Margarete wegen eines Verhandlungstages im Streit mit der Dechantin, 1567; 15. desgl. Droste Matthias von Aldenbockum, 1567; 16. Herzog Wilhelm von Jülich-Kleve zur Beschwerde der Dechantin Johanna Gräfin zu Rietberg, 1568; 17. Quittung des Amtmanns Georg Hollmann wegen des Kanons aus dem Ochsenkamp, 1674; 19. Äbtissin Felicitas wegen der Nachjahre der Dechantin Johanna zu Rietberg, 1580; 21. Dechantin Sibilla Maria Gräfin zu Oldenburg wegen des Protests der Kapitularen Heinrich Giesenbier und Wilhelm Ledebur wegen einer Schuldverschreibung, 1634; 27. Extrakt aus den Rechnungen des Amtmanns Joh. Hordemann über die Einkünfte der Dechanei, 1638-1639; 31. Rechnung zur Äbtissinnenwahl, 1640; 32. Christian Graf zu Oldenburg an die Kapitularen zur Wahl seiner Schwester Sidonia zur Dechantin, 1640; 36. Christian Graf zu Oldenburg an die Räte zum Tod der Äbtissin, 1640; 38. Vollmacht der Äbtissin Sidonia Gräfin zu Oldenburg für den Lehnsempfang beim Kaiser, 1640; 42. Quittung des Landdrosten und des Kanzlers zu Oldenburg, Otto von Ompteda und Robert Hake, über den Empfang einer Summe vom Stift Herford, 1640; 43. Mitteilung der Kapitularen vom Tod der Äbtissin Magdalena, 1640; 47. Vollmacht der Äbtissin Sidonia für den Amtmann Felix Hollmann, Heinrich Nagel und den Gerichtsschreiber Heinrich Potthast, 1640; 62. Übersicht über die ausstehenden Gelder der + Dechantin Sibilla Maria; 64. Extrakt aus dem Testament der + Dechantin Sibilla Maria Gräfin zu Oldenburg, 1640; 70. Rechnung über die Anweisung von Korn an die Kapitularen aus den Dekanats-Restanten, 1642; 72. Schreiben an den Oldenburg. Rat Dr. Ummius: Belehnung und kaiserl. Bestätigung, 1641; 74. Aufforderung an den Amtmann Felix Hollmann zum Bericht über den Zustand des Stifts, 1641; 76. Bittschrift der Felicitas Meyer, Witwe des Predigers Falkonii: Mittel für die Ausbildung des Sohnes, 1641; 78. Bitte der neuen Dechantin Christians um Bestätigung, 1641; 80. Dechantin Walpurga Magdalena Gräfin zu Wied wegen der Verpachtung des Dekanatshofes an Johann Wessel, 1651; 82. Vergabe einer Kuhweide an Hermann Timmermann, Bürger zu Herford, 1656; 83. desgl. der Ländereien des Dekanats Uphofes an Elebrecht Jacob, 1663; 88. Appellation der Witwe des Joh. Kaldewey ./. Georg Hollmann, Amtmann der Dechantin, wegen des Kamps, gen. die Krumlacke, 1666; 90. Verpachtung des halben Wirlackskamp beim Uphofe an Ilsebe Pflügers, Witwe des Bartold Bergmanns, 1668; 91. Vergabe des Kamps, gen. Fischkuhle, an die Eheleute Georg Hollmann wegen geleisteter Dienste, 1671; 92. Bittschrift des Henrich Uding gen. Bödeker wegen seines gepachteten Landes, 1674; 96. Extrakt aus dem Lehnprotokoll, u.a. Wiederaufbau des ruinierten Dekanatshauses, 1674; 98. Dr. Johann Helfrich Chuno zu Rinteln: Auslieferung der Vota bei der Dekanatswahl an den Bevollmächtigten; 101. Georg Hollmann an die Dechantin Sophia Ernestina Gräfin zur Lippe: Auseinandersetzung mit den Erben Uding und Bodeker, 1674; 104. Ansetzung des Termins für die Wahl der Dechantin, 1674; 106. Vergabe eines Teils des Wirlocks Kampes an Cord Kortelmeyer, 1675; 108. Verpachtung eines Kamps an Henrich Uding gen. Bodeker, 1675; 110. Bittschrift des Jonas Engelking wegen der Mietrückstände seines Hauses, 1675; 114. Vergabe einer Heide auf der Hungerbreden an Henrich Uding gen. Bodeker, 1675; 115. desgl. eines Kamps an Caspar Meyersiek und Bartold Meyer vorm Cartel, 1675; 121. Verpachtung von Land aus dem Uphof an Gerd Brinckmann zu Schwecheln, 1676; 123. desgl. eines Kamps an Johann Strunck, Baumhüter zu Uffeln, 1676; 127. desgl. an Gerd Kotter zu Schwecheln, 1676; 131. desgl. an Jaspar Holtgräfe zu Schweicheln, 1676; 132. Amtmann Georg Hollmann ./. Petronelle Thofals wegen der Pacht von einem Kamp, 1677; 133. Quittungen über den Pachtempfang, 1677; 137. Pachtbrief für Jaspar Holtgräfe zu Schweicheln, 1681; 138. desgl. an Ilsebe Alhof, Witwe des Johann vor der Linden zu Schweicheln, 1681; 146. desgl. für Bartold Meier vorm Cartel, 1683; 150. desgl. für die Witwe des Henrich Uding, 1683; 152. desgl. für Wilhelm Tubbe, 1683; 160. desgl. für Joh. Henrich vor der Linden, 1692; 162. desgl. für Elisabeth Uding, 1683
Sachakte
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.