Obrecht von Staufenberg (Stouffenberg), genannt von Wiedergrün (Widergrin), und seine Ehefrau Heylcke, Tochter des verstorbenen Konrad Schultheiß von Neuenstein, verkaufen ihrem Schwager und Bruder Lienhart von Neuenstein ihr Viertel des von ihrer verstorbenen Mutter Ennelin von Müllnheim (Mulnhein) ererbten Steinhauses mit Hof und aller Zugehörde in Oberkirch (Anlieger: verstorbener Lauwelin Pfettman, der Weg gegen Loder Cuntzelins Haus, der Bach), ferner ihr Viertel an Pfisterei und Scheuer zu Oberkirch (Anlieger: verstorbener Obrecht Schultheis, des Mölers und Berschmans Gesesse, die Ringmauer) sowie 1/4 am Weihergarten zu Oberkirch vor dem niedern Tor (Anlieger: Stadtgraben, Mühlbachgasse, das Walriß, der Mühlbach). Der Kaufpreis beträgt 125 rheinische Gulden.