Johann von Limpurg und Eleonore, Gräfin von Zimmern, Witwe des Lazarus von Schwendi, Freiherr zu Hohenlandsberg, treffen eine Heiratsabrede, in Abwesenheit des Bruders, Grafen Wilhelm zu Zimmern, Herrn zu Wildenstein und Mößkirch, Kaiserlicher Rat, die Herren Graf Georg von Thurn zu Valsassina und zum Kreutz, Freiherrn auf Libnitz, Teutschenprot Persitz und Waßelitz, Erblandhofmeister usw., Herr Albrecht, Graf zu Löwenstein und Scharffeneckh, fürstl. Württ. Oberamtmann zu Weinsberg, Friedrich, Herr zu Limpurg, Hans Wilhelm von Schwendi, Freiherrn zu Hohenlandsberg, zu Kirchhoffen, Pfandherrn zu Burkheim und Treiberg Rat. Heiratsgut 10000 fl. samt 3000 fl. Widerlegung von 3000 fl. auf Burkheim und Thalgang im Breisgau verschrieben. Widerlegung 7000 fl. auf Schmidelfeld, Witwensitz ebenda. Nach ihrem Tode fällt ihr zu 1/2 der fahrenden Habe, ausgenommen "den Erbschenckhen Becher, so die Jetzregierende Kais. Maj. uff derselben Crönung weylundt dem Wohlgeborenen Herrn Heinrich von Limpurg ihrer gnaden geliebter Bruder, wohlseliger Gedechtnuß verehrt..., der bey dem Haus Schmidelfeldt für und für bleiben solle .."