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Erkinger von Merklingen und seine Frau Guta von Lichtenstein (Liechtenstein) verkaufen dem Kloster Herrenalb alle ihre Güter zu Merklingen in Dorf und Mark, insbesondere ihre Häuser, im Kirchhof und auswendig, um 500 Pfund Heller.
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Erkinger von Merklingen und seine Frau Guta von Lichtenstein (Liechtenstein) verkaufen dem Kloster Herrenalb alle ihre Güter zu Merklingen in Dorf und Mark, insbesondere ihre Häuser, im Kirchhof und auswendig, um 500 Pfund Heller.
Siegler: Erkinger von Merklingen, Guta von Lichtenstein, Sifrit von Lichtenstein (der Oheim der Guta), Trutwin von Weil (Wila) und Götz von Mönsheim (Mensheim).
Überlieferungsart: Ausfertigung
Siegelbeschreibung: 5 Siegel
Lichtenstein, Guta von
Lichtenstein, Sifrit von
Merklingen, Erkinger von
Mönsheim, Götz von; um 1339-1383
Bad Herrenalb CW; Kloster
Merklingen : Weil der Stadt BB
Mönsheim PF
Weil der Stadt BB
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.