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Der Ulmer Bürger Friedrich Fainagg von Burlafingen ("Burluingen") [Stadt Neu-Ulm] verkauft dem Priester Konrad, Pfleger und Spitalmeister, und dem Konvent des Heiliggeistspitals in Ulm [abgegangen, Bereich Neue Straße, Lagerbuch Nr. 261/2, 254] alle seine Güter in Burlafingen, die er dort bisher von dem Grafen Wilhelm dem Älteren von Kirchberg [Illerkirchberg/Alb-Donau-Kreis] zu Lehen hatte. Außerdem noch 2 Pfund Heller jährliche Einkünfte, die er von den Gebrüdern Peter und Heinrich, den Söhnen des verstorbenen Eitel ("Ytel") Löw, gekauft hat. Dafür hat er von den Käufern 1284,5 Pfund Heller erhalten. Er überträgt den Käufern daher die Güter mit allen ihm daran zustehenden Rechten und übernimmt die Gewährleistung für den Verkauf. Dafür stellt er ihnen Bürgen mit der Verpflichtung zum Einlager in der Stadt Ulm. Die Ehefrau des Verkäufers Adelheid stimmt diesem Verkauf ausdrücklich zu und verzichtet auf alle ihr an den verkauften Gütern zustehenden Rechte.

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Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm
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