Vor dem Richter Johann von Titz sowie den Schöffen Dietrich Klepper, Gottschalk Kurneman (Kuyrne-) und Noeldeken ten Blanckengevell zu Werden ist als Zeuge erschienen Dietrich Borchartz zu Kettwig und hat ausgesagt, er habe vor einiger Zeit die Mühle des Herzogs von Kleve zu Kettwig in Pacht gehabt, vor allem zu der Zeit, als Graf Heinrich von Limburg Amtmann zu Landsberg war. Er hat in dieser Zeit das Mahlgut von Landsberg zur Mühle geführt und wieder zurückgebracht auf Geheiß des Grafen und seiner Knechte. Ebenso haben Irme Horsters zu Kettwig, ihr Sohn Johann, ihre Tochter Mette und Heinrich up ten Bleke ausgesagt, daß sie, ihre Kinder und ihr Gesinde zur Zeit, als Heinrich von Limburg Amtmann zu Landsberg war, mehr als zwei Jahre lang das Mahlgut (maelder) zur Mühle nach Kettwig gebracht und wieder zurückgeführt haben. Erschienen ist auch ein Knecht Teilken des Wittenhaus, der ausgesagt hat, daß er bei Heine toe Lobeke und dessen Frau Katharina im Rindersberg ein Jahr lang als Müller gewesen ist. Während dieser Zeit haben Heinrich Holthouwer und andere Knechte des Junkers von Limburg das Mahlgut von Landsberg zum Rindersberg hin- und zurückgebracht, aber nicht Heine oder Katharina. Erschienen ist weiter Gobell Hoeffmans aus Kettwig, der zwei Jahre lang in dem Rindersberg Müller war und die gleiche Aussage wie Teilken gemacht hat [erwähnt: Henrich Boele, Knecht des Junkers]. Heinrich Holthouwer ist erschienen, der sechs Jahre Knecht zu Landsberg war und hat erklärt, daß er oft von Landsberg aus das Mahlgut nach Rindersberg gebracht und wieder zurückgeführt hat. Heinrich Coster zu Kettwig sagte aus, das Mahlgut sei von den Inhabern der Mühle zu Kettwig häufig von oder nach Landsberg geführt worden. Heinrich Tusschenbergh, etwa 20 Jahre alt, der etwa 1 1/2 Jahre lang Knecht in Rindersberg war, hat ausgesagt, daß von den Bewohnern des Rindersbergs nie ein Malter von Landsberg oder dorhin gebracht wurde. Die Aussagen sind eidlich bekräftigt worden. - Es siegeln der Richter und die beiden erstgenannten Schöffen, da Noeldeken kein Siegel besitzt. - Gegeven ... des nesten dages nae s. Agaten dage.
![Vor dem Richter Johann von Titz sowie den Schöffen Dietrich Klepper, Gottschalk Kurneman (Kuyrne-) und Noeldeken ten Blanckengevell zu Werden ist als Zeuge erschienen Dietrich Borchartz zu Kettwig und hat ausgesagt, er habe vor einiger Zeit die Mühle des Herzogs von Kleve zu Kettwig in Pacht gehabt, vor allem zu der Zeit, als Graf Heinrich von Limburg Amtmann zu Landsberg war. Er hat in dieser Zeit das Mahlgut von Landsberg zur Mühle geführt und wieder zurückgebracht auf Geheiß des Grafen und seiner Knechte. Ebenso haben Irme Horsters zu Kettwig, ihr Sohn Johann, ihre Tochter Mette und Heinrich up ten Bleke ausgesagt, daß sie, ihre Kinder und ihr Gesinde zur Zeit, als Heinrich von Limburg Amtmann zu Landsberg war, mehr als zwei Jahre lang das Mahlgut (maelder) zur Mühle nach Kettwig gebracht und wieder zurückgeführt haben. Erschienen ist auch ein Knecht Teilken des Wittenhaus, der ausgesagt hat, daß er bei Heine toe Lobeke und dessen Frau Katharina im Rindersberg ein Jahr lang als Müller gewesen ist. Während dieser Zeit haben Heinrich Holthouwer und andere Knechte des Junkers von Limburg das Mahlgut von Landsberg zum Rindersberg hin- und zurückgebracht, aber nicht Heine oder Katharina. Erschienen ist weiter Gobell Hoeffmans aus Kettwig, der zwei Jahre lang in dem Rindersberg Müller war und die gleiche Aussage wie Teilken gemacht hat [erwähnt: Henrich Boele, Knecht des Junkers]. Heinrich Holthouwer ist erschienen, der sechs Jahre Knecht zu Landsberg war und hat erklärt, daß er oft von Landsberg aus das Mahlgut nach Rindersberg gebracht und wieder zurückgeführt hat. Heinrich Coster zu Kettwig sagte aus, das Mahlgut sei von den Inhabern der Mühle zu Kettwig häufig von oder nach Landsberg geführt worden. Heinrich Tusschenbergh, etwa 20 Jahre alt, der etwa 1 1/2 Jahre lang Knecht in Rindersberg war, hat ausgesagt, daß von den Bewohnern des Rindersbergs nie ein Malter von Landsberg oder dorhin gebracht wurde. Die Aussagen sind eidlich bekräftigt worden. - Es siegeln der Richter und die beiden erstgenannten Schöffen, da Noeldeken kein Siegel besitzt. - Gegeven ... des nesten dages nae s. Agaten dage.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/1ce0ff76-9d2b-4672-9f72-cae13c685aab/full/!440,330/0/default.jpg)
![Vor dem Richter Johann von Titz sowie den Schöffen Dietrich Klepper, Gottschalk Kurneman (Kuyrne-) und Noeldeken ten Blanckengevell zu Werden ist als Zeuge erschienen Dietrich Borchartz zu Kettwig und hat ausgesagt, er habe vor einiger Zeit die Mühle des Herzogs von Kleve zu Kettwig in Pacht gehabt, vor allem zu der Zeit, als Graf Heinrich von Limburg Amtmann zu Landsberg war. Er hat in dieser Zeit das Mahlgut von Landsberg zur Mühle geführt und wieder zurückgebracht auf Geheiß des Grafen und seiner Knechte. Ebenso haben Irme Horsters zu Kettwig, ihr Sohn Johann, ihre Tochter Mette und Heinrich up ten Bleke ausgesagt, daß sie, ihre Kinder und ihr Gesinde zur Zeit, als Heinrich von Limburg Amtmann zu Landsberg war, mehr als zwei Jahre lang das Mahlgut (maelder) zur Mühle nach Kettwig gebracht und wieder zurückgeführt haben. Erschienen ist auch ein Knecht Teilken des Wittenhaus, der ausgesagt hat, daß er bei Heine toe Lobeke und dessen Frau Katharina im Rindersberg ein Jahr lang als Müller gewesen ist. Während dieser Zeit haben Heinrich Holthouwer und andere Knechte des Junkers von Limburg das Mahlgut von Landsberg zum Rindersberg hin- und zurückgebracht, aber nicht Heine oder Katharina. Erschienen ist weiter Gobell Hoeffmans aus Kettwig, der zwei Jahre lang in dem Rindersberg Müller war und die gleiche Aussage wie Teilken gemacht hat [erwähnt: Henrich Boele, Knecht des Junkers]. Heinrich Holthouwer ist erschienen, der sechs Jahre Knecht zu Landsberg war und hat erklärt, daß er oft von Landsberg aus das Mahlgut nach Rindersberg gebracht und wieder zurückgeführt hat. Heinrich Coster zu Kettwig sagte aus, das Mahlgut sei von den Inhabern der Mühle zu Kettwig häufig von oder nach Landsberg geführt worden. Heinrich Tusschenbergh, etwa 20 Jahre alt, der etwa 1 1/2 Jahre lang Knecht in Rindersberg war, hat ausgesagt, daß von den Bewohnern des Rindersbergs nie ein Malter von Landsberg oder dorhin gebracht wurde. Die Aussagen sind eidlich bekräftigt worden. - Es siegeln der Richter und die beiden erstgenannten Schöffen, da Noeldeken kein Siegel besitzt. - Gegeven ... des nesten dages nae s. Agaten dage.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/e87d4cc2-71bd-447e-b2e0-49bbd3d7dbc7/full/!440,330/0/default.jpg)
![Vor dem Richter Johann von Titz sowie den Schöffen Dietrich Klepper, Gottschalk Kurneman (Kuyrne-) und Noeldeken ten Blanckengevell zu Werden ist als Zeuge erschienen Dietrich Borchartz zu Kettwig und hat ausgesagt, er habe vor einiger Zeit die Mühle des Herzogs von Kleve zu Kettwig in Pacht gehabt, vor allem zu der Zeit, als Graf Heinrich von Limburg Amtmann zu Landsberg war. Er hat in dieser Zeit das Mahlgut von Landsberg zur Mühle geführt und wieder zurückgebracht auf Geheiß des Grafen und seiner Knechte. Ebenso haben Irme Horsters zu Kettwig, ihr Sohn Johann, ihre Tochter Mette und Heinrich up ten Bleke ausgesagt, daß sie, ihre Kinder und ihr Gesinde zur Zeit, als Heinrich von Limburg Amtmann zu Landsberg war, mehr als zwei Jahre lang das Mahlgut (maelder) zur Mühle nach Kettwig gebracht und wieder zurückgeführt haben. Erschienen ist auch ein Knecht Teilken des Wittenhaus, der ausgesagt hat, daß er bei Heine toe Lobeke und dessen Frau Katharina im Rindersberg ein Jahr lang als Müller gewesen ist. Während dieser Zeit haben Heinrich Holthouwer und andere Knechte des Junkers von Limburg das Mahlgut von Landsberg zum Rindersberg hin- und zurückgebracht, aber nicht Heine oder Katharina. Erschienen ist weiter Gobell Hoeffmans aus Kettwig, der zwei Jahre lang in dem Rindersberg Müller war und die gleiche Aussage wie Teilken gemacht hat [erwähnt: Henrich Boele, Knecht des Junkers]. Heinrich Holthouwer ist erschienen, der sechs Jahre Knecht zu Landsberg war und hat erklärt, daß er oft von Landsberg aus das Mahlgut nach Rindersberg gebracht und wieder zurückgeführt hat. Heinrich Coster zu Kettwig sagte aus, das Mahlgut sei von den Inhabern der Mühle zu Kettwig häufig von oder nach Landsberg geführt worden. Heinrich Tusschenbergh, etwa 20 Jahre alt, der etwa 1 1/2 Jahre lang Knecht in Rindersberg war, hat ausgesagt, daß von den Bewohnern des Rindersbergs nie ein Malter von Landsberg oder dorhin gebracht wurde. Die Aussagen sind eidlich bekräftigt worden. - Es siegeln der Richter und die beiden erstgenannten Schöffen, da Noeldeken kein Siegel besitzt. - Gegeven ... des nesten dages nae s. Agaten dage.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/4ac6a8fa-1922-4ea7-8c9b-c6e68c5bbca4/full/!440,330/0/default.jpg)
![Vor dem Richter Johann von Titz sowie den Schöffen Dietrich Klepper, Gottschalk Kurneman (Kuyrne-) und Noeldeken ten Blanckengevell zu Werden ist als Zeuge erschienen Dietrich Borchartz zu Kettwig und hat ausgesagt, er habe vor einiger Zeit die Mühle des Herzogs von Kleve zu Kettwig in Pacht gehabt, vor allem zu der Zeit, als Graf Heinrich von Limburg Amtmann zu Landsberg war. Er hat in dieser Zeit das Mahlgut von Landsberg zur Mühle geführt und wieder zurückgebracht auf Geheiß des Grafen und seiner Knechte. Ebenso haben Irme Horsters zu Kettwig, ihr Sohn Johann, ihre Tochter Mette und Heinrich up ten Bleke ausgesagt, daß sie, ihre Kinder und ihr Gesinde zur Zeit, als Heinrich von Limburg Amtmann zu Landsberg war, mehr als zwei Jahre lang das Mahlgut (maelder) zur Mühle nach Kettwig gebracht und wieder zurückgeführt haben. Erschienen ist auch ein Knecht Teilken des Wittenhaus, der ausgesagt hat, daß er bei Heine toe Lobeke und dessen Frau Katharina im Rindersberg ein Jahr lang als Müller gewesen ist. Während dieser Zeit haben Heinrich Holthouwer und andere Knechte des Junkers von Limburg das Mahlgut von Landsberg zum Rindersberg hin- und zurückgebracht, aber nicht Heine oder Katharina. Erschienen ist weiter Gobell Hoeffmans aus Kettwig, der zwei Jahre lang in dem Rindersberg Müller war und die gleiche Aussage wie Teilken gemacht hat [erwähnt: Henrich Boele, Knecht des Junkers]. Heinrich Holthouwer ist erschienen, der sechs Jahre Knecht zu Landsberg war und hat erklärt, daß er oft von Landsberg aus das Mahlgut nach Rindersberg gebracht und wieder zurückgeführt hat. Heinrich Coster zu Kettwig sagte aus, das Mahlgut sei von den Inhabern der Mühle zu Kettwig häufig von oder nach Landsberg geführt worden. Heinrich Tusschenbergh, etwa 20 Jahre alt, der etwa 1 1/2 Jahre lang Knecht in Rindersberg war, hat ausgesagt, daß von den Bewohnern des Rindersbergs nie ein Malter von Landsberg oder dorhin gebracht wurde. Die Aussagen sind eidlich bekräftigt worden. - Es siegeln der Richter und die beiden erstgenannten Schöffen, da Noeldeken kein Siegel besitzt. - Gegeven ... des nesten dages nae s. Agaten dage.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/1ce0ff76-9d2b-4672-9f72-cae13c685aab/full/!116,87/0/default.jpg)
![Vor dem Richter Johann von Titz sowie den Schöffen Dietrich Klepper, Gottschalk Kurneman (Kuyrne-) und Noeldeken ten Blanckengevell zu Werden ist als Zeuge erschienen Dietrich Borchartz zu Kettwig und hat ausgesagt, er habe vor einiger Zeit die Mühle des Herzogs von Kleve zu Kettwig in Pacht gehabt, vor allem zu der Zeit, als Graf Heinrich von Limburg Amtmann zu Landsberg war. Er hat in dieser Zeit das Mahlgut von Landsberg zur Mühle geführt und wieder zurückgebracht auf Geheiß des Grafen und seiner Knechte. Ebenso haben Irme Horsters zu Kettwig, ihr Sohn Johann, ihre Tochter Mette und Heinrich up ten Bleke ausgesagt, daß sie, ihre Kinder und ihr Gesinde zur Zeit, als Heinrich von Limburg Amtmann zu Landsberg war, mehr als zwei Jahre lang das Mahlgut (maelder) zur Mühle nach Kettwig gebracht und wieder zurückgeführt haben. Erschienen ist auch ein Knecht Teilken des Wittenhaus, der ausgesagt hat, daß er bei Heine toe Lobeke und dessen Frau Katharina im Rindersberg ein Jahr lang als Müller gewesen ist. Während dieser Zeit haben Heinrich Holthouwer und andere Knechte des Junkers von Limburg das Mahlgut von Landsberg zum Rindersberg hin- und zurückgebracht, aber nicht Heine oder Katharina. Erschienen ist weiter Gobell Hoeffmans aus Kettwig, der zwei Jahre lang in dem Rindersberg Müller war und die gleiche Aussage wie Teilken gemacht hat [erwähnt: Henrich Boele, Knecht des Junkers]. Heinrich Holthouwer ist erschienen, der sechs Jahre Knecht zu Landsberg war und hat erklärt, daß er oft von Landsberg aus das Mahlgut nach Rindersberg gebracht und wieder zurückgeführt hat. Heinrich Coster zu Kettwig sagte aus, das Mahlgut sei von den Inhabern der Mühle zu Kettwig häufig von oder nach Landsberg geführt worden. Heinrich Tusschenbergh, etwa 20 Jahre alt, der etwa 1 1/2 Jahre lang Knecht in Rindersberg war, hat ausgesagt, daß von den Bewohnern des Rindersbergs nie ein Malter von Landsberg oder dorhin gebracht wurde. Die Aussagen sind eidlich bekräftigt worden. - Es siegeln der Richter und die beiden erstgenannten Schöffen, da Noeldeken kein Siegel besitzt. - Gegeven ... des nesten dages nae s. Agaten dage.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/e87d4cc2-71bd-447e-b2e0-49bbd3d7dbc7/full/!116,87/0/default.jpg)
![Vor dem Richter Johann von Titz sowie den Schöffen Dietrich Klepper, Gottschalk Kurneman (Kuyrne-) und Noeldeken ten Blanckengevell zu Werden ist als Zeuge erschienen Dietrich Borchartz zu Kettwig und hat ausgesagt, er habe vor einiger Zeit die Mühle des Herzogs von Kleve zu Kettwig in Pacht gehabt, vor allem zu der Zeit, als Graf Heinrich von Limburg Amtmann zu Landsberg war. Er hat in dieser Zeit das Mahlgut von Landsberg zur Mühle geführt und wieder zurückgebracht auf Geheiß des Grafen und seiner Knechte. Ebenso haben Irme Horsters zu Kettwig, ihr Sohn Johann, ihre Tochter Mette und Heinrich up ten Bleke ausgesagt, daß sie, ihre Kinder und ihr Gesinde zur Zeit, als Heinrich von Limburg Amtmann zu Landsberg war, mehr als zwei Jahre lang das Mahlgut (maelder) zur Mühle nach Kettwig gebracht und wieder zurückgeführt haben. Erschienen ist auch ein Knecht Teilken des Wittenhaus, der ausgesagt hat, daß er bei Heine toe Lobeke und dessen Frau Katharina im Rindersberg ein Jahr lang als Müller gewesen ist. Während dieser Zeit haben Heinrich Holthouwer und andere Knechte des Junkers von Limburg das Mahlgut von Landsberg zum Rindersberg hin- und zurückgebracht, aber nicht Heine oder Katharina. Erschienen ist weiter Gobell Hoeffmans aus Kettwig, der zwei Jahre lang in dem Rindersberg Müller war und die gleiche Aussage wie Teilken gemacht hat [erwähnt: Henrich Boele, Knecht des Junkers]. Heinrich Holthouwer ist erschienen, der sechs Jahre Knecht zu Landsberg war und hat erklärt, daß er oft von Landsberg aus das Mahlgut nach Rindersberg gebracht und wieder zurückgeführt hat. Heinrich Coster zu Kettwig sagte aus, das Mahlgut sei von den Inhabern der Mühle zu Kettwig häufig von oder nach Landsberg geführt worden. Heinrich Tusschenbergh, etwa 20 Jahre alt, der etwa 1 1/2 Jahre lang Knecht in Rindersberg war, hat ausgesagt, daß von den Bewohnern des Rindersbergs nie ein Malter von Landsberg oder dorhin gebracht wurde. Die Aussagen sind eidlich bekräftigt worden. - Es siegeln der Richter und die beiden erstgenannten Schöffen, da Noeldeken kein Siegel besitzt. - Gegeven ... des nesten dages nae s. Agaten dage.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/4ac6a8fa-1922-4ea7-8c9b-c6e68c5bbca4/full/!116,87/0/default.jpg)
![Vor dem Richter Johann von Titz sowie den Schöffen Dietrich Klepper, Gottschalk Kurneman (Kuyrne-) und Noeldeken ten Blanckengevell zu Werden ist als Zeuge erschienen Dietrich Borchartz zu Kettwig und hat ausgesagt, er habe vor einiger Zeit die Mühle des Herzogs von Kleve zu Kettwig in Pacht gehabt, vor allem zu der Zeit, als Graf Heinrich von Limburg Amtmann zu Landsberg war. Er hat in dieser Zeit das Mahlgut von Landsberg zur Mühle geführt und wieder zurückgebracht auf Geheiß des Grafen und seiner Knechte. Ebenso haben Irme Horsters zu Kettwig, ihr Sohn Johann, ihre Tochter Mette und Heinrich up ten Bleke ausgesagt, daß sie, ihre Kinder und ihr Gesinde zur Zeit, als Heinrich von Limburg Amtmann zu Landsberg war, mehr als zwei Jahre lang das Mahlgut (maelder) zur Mühle nach Kettwig gebracht und wieder zurückgeführt haben. Erschienen ist auch ein Knecht Teilken des Wittenhaus, der ausgesagt hat, daß er bei Heine toe Lobeke und dessen Frau Katharina im Rindersberg ein Jahr lang als Müller gewesen ist. Während dieser Zeit haben Heinrich Holthouwer und andere Knechte des Junkers von Limburg das Mahlgut von Landsberg zum Rindersberg hin- und zurückgebracht, aber nicht Heine oder Katharina. Erschienen ist weiter Gobell Hoeffmans aus Kettwig, der zwei Jahre lang in dem Rindersberg Müller war und die gleiche Aussage wie Teilken gemacht hat [erwähnt: Henrich Boele, Knecht des Junkers]. Heinrich Holthouwer ist erschienen, der sechs Jahre Knecht zu Landsberg war und hat erklärt, daß er oft von Landsberg aus das Mahlgut nach Rindersberg gebracht und wieder zurückgeführt hat. Heinrich Coster zu Kettwig sagte aus, das Mahlgut sei von den Inhabern der Mühle zu Kettwig häufig von oder nach Landsberg geführt worden. Heinrich Tusschenbergh, etwa 20 Jahre alt, der etwa 1 1/2 Jahre lang Knecht in Rindersberg war, hat ausgesagt, daß von den Bewohnern des Rindersbergs nie ein Malter von Landsberg oder dorhin gebracht wurde. Die Aussagen sind eidlich bekräftigt worden. - Es siegeln der Richter und die beiden erstgenannten Schöffen, da Noeldeken kein Siegel besitzt. - Gegeven ... des nesten dages nae s. Agaten dage.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/1ce0ff76-9d2b-4672-9f72-cae13c685aab/full/!800,600/0/default.jpg)
![Vor dem Richter Johann von Titz sowie den Schöffen Dietrich Klepper, Gottschalk Kurneman (Kuyrne-) und Noeldeken ten Blanckengevell zu Werden ist als Zeuge erschienen Dietrich Borchartz zu Kettwig und hat ausgesagt, er habe vor einiger Zeit die Mühle des Herzogs von Kleve zu Kettwig in Pacht gehabt, vor allem zu der Zeit, als Graf Heinrich von Limburg Amtmann zu Landsberg war. Er hat in dieser Zeit das Mahlgut von Landsberg zur Mühle geführt und wieder zurückgebracht auf Geheiß des Grafen und seiner Knechte. Ebenso haben Irme Horsters zu Kettwig, ihr Sohn Johann, ihre Tochter Mette und Heinrich up ten Bleke ausgesagt, daß sie, ihre Kinder und ihr Gesinde zur Zeit, als Heinrich von Limburg Amtmann zu Landsberg war, mehr als zwei Jahre lang das Mahlgut (maelder) zur Mühle nach Kettwig gebracht und wieder zurückgeführt haben. Erschienen ist auch ein Knecht Teilken des Wittenhaus, der ausgesagt hat, daß er bei Heine toe Lobeke und dessen Frau Katharina im Rindersberg ein Jahr lang als Müller gewesen ist. Während dieser Zeit haben Heinrich Holthouwer und andere Knechte des Junkers von Limburg das Mahlgut von Landsberg zum Rindersberg hin- und zurückgebracht, aber nicht Heine oder Katharina. Erschienen ist weiter Gobell Hoeffmans aus Kettwig, der zwei Jahre lang in dem Rindersberg Müller war und die gleiche Aussage wie Teilken gemacht hat [erwähnt: Henrich Boele, Knecht des Junkers]. Heinrich Holthouwer ist erschienen, der sechs Jahre Knecht zu Landsberg war und hat erklärt, daß er oft von Landsberg aus das Mahlgut nach Rindersberg gebracht und wieder zurückgeführt hat. Heinrich Coster zu Kettwig sagte aus, das Mahlgut sei von den Inhabern der Mühle zu Kettwig häufig von oder nach Landsberg geführt worden. Heinrich Tusschenbergh, etwa 20 Jahre alt, der etwa 1 1/2 Jahre lang Knecht in Rindersberg war, hat ausgesagt, daß von den Bewohnern des Rindersbergs nie ein Malter von Landsberg oder dorhin gebracht wurde. Die Aussagen sind eidlich bekräftigt worden. - Es siegeln der Richter und die beiden erstgenannten Schöffen, da Noeldeken kein Siegel besitzt. - Gegeven ... des nesten dages nae s. Agaten dage.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/e87d4cc2-71bd-447e-b2e0-49bbd3d7dbc7/full/!800,600/0/default.jpg)
![Vor dem Richter Johann von Titz sowie den Schöffen Dietrich Klepper, Gottschalk Kurneman (Kuyrne-) und Noeldeken ten Blanckengevell zu Werden ist als Zeuge erschienen Dietrich Borchartz zu Kettwig und hat ausgesagt, er habe vor einiger Zeit die Mühle des Herzogs von Kleve zu Kettwig in Pacht gehabt, vor allem zu der Zeit, als Graf Heinrich von Limburg Amtmann zu Landsberg war. Er hat in dieser Zeit das Mahlgut von Landsberg zur Mühle geführt und wieder zurückgebracht auf Geheiß des Grafen und seiner Knechte. Ebenso haben Irme Horsters zu Kettwig, ihr Sohn Johann, ihre Tochter Mette und Heinrich up ten Bleke ausgesagt, daß sie, ihre Kinder und ihr Gesinde zur Zeit, als Heinrich von Limburg Amtmann zu Landsberg war, mehr als zwei Jahre lang das Mahlgut (maelder) zur Mühle nach Kettwig gebracht und wieder zurückgeführt haben. Erschienen ist auch ein Knecht Teilken des Wittenhaus, der ausgesagt hat, daß er bei Heine toe Lobeke und dessen Frau Katharina im Rindersberg ein Jahr lang als Müller gewesen ist. Während dieser Zeit haben Heinrich Holthouwer und andere Knechte des Junkers von Limburg das Mahlgut von Landsberg zum Rindersberg hin- und zurückgebracht, aber nicht Heine oder Katharina. Erschienen ist weiter Gobell Hoeffmans aus Kettwig, der zwei Jahre lang in dem Rindersberg Müller war und die gleiche Aussage wie Teilken gemacht hat [erwähnt: Henrich Boele, Knecht des Junkers]. Heinrich Holthouwer ist erschienen, der sechs Jahre Knecht zu Landsberg war und hat erklärt, daß er oft von Landsberg aus das Mahlgut nach Rindersberg gebracht und wieder zurückgeführt hat. Heinrich Coster zu Kettwig sagte aus, das Mahlgut sei von den Inhabern der Mühle zu Kettwig häufig von oder nach Landsberg geführt worden. Heinrich Tusschenbergh, etwa 20 Jahre alt, der etwa 1 1/2 Jahre lang Knecht in Rindersberg war, hat ausgesagt, daß von den Bewohnern des Rindersbergs nie ein Malter von Landsberg oder dorhin gebracht wurde. Die Aussagen sind eidlich bekräftigt worden. - Es siegeln der Richter und die beiden erstgenannten Schöffen, da Noeldeken kein Siegel besitzt. - Gegeven ... des nesten dages nae s. Agaten dage.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/4ac6a8fa-1922-4ea7-8c9b-c6e68c5bbca4/full/!800,600/0/default.jpg)
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