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Discussio von Biesten
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Enthält: Schuldner: Witwe Bernhard von Biesten geb. Gertrud Mennemann. Haus: Kirchspiel Lamberti gegenüber dem Minoritenkirchhof zwischen Häusern des Berndt Beerhorst und Johan Strick. Frühere Eigentümer: 1553 Briefträger Berndt Sickman, dann Dietrich und Timan Sickman, zuletzt Melchior Meneken. Antragsteller: Die Schuldnerin, die das Haus an den Notar Christoph Colner für den Notar Herman Bordewick verkauft hat. Gläubiger: Die Armen zu Kinderhaus, vertreten durch die Provisoren Amtmann Henrich Trippelvoet und Schneider Johan Velthaus; die Armen zum Busch, vertreten durch den Emonitor Johan Bertram, Küster an Martini; Weinhändler Berndt Uphaus; die Kapläne zu St. Martini, vertreten durch Kaplan Ewerwin Wermeling; die Vikare an Überwasser, vertreten durch den Vikar Lutger Tinnen; die Erben Höfflinger; Lic. Johan Block. Anlagen (Abschriften): 1. 1550 am Abend Johannis Bapt. (Juni 23): Rentverkauf. 2. 1520 in profesto Michaelis archangeli (September 28): Rentverkauf. 3. 1412 feria quarta proxima post dom. Invocavit (Februar 24). Rentverkauf. 4. 1599 auf Sonntag Laetare (März 21). Aufnahme eines Darlehens.
Archivale
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.