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Polizeiangelegenheiten, insbesondere Feuersbrünste, Feuerwehr, Versicherungsgesellschaften
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Roerdepartement, Präfektur (AA 0633) >> 4. Zweite Division: Verwaltung und Rechnungswesen der Gemeinden und öffentlichen Anstalten >> 4.1. Erstes Büro Kommunale Verwaltung >> 4.1.11. Kommunalpolizei >> 4.1.11.1. Alle Arrondissements
1806 - 1813
Enthaeltvermerke: Feuerordnungen für das Großherzogtum Berg und die Mairien Lilie und Metz; feuerpolizeiliche Maßnahmen; Schornsteinfeger (Allgemeines und Schornsteinfeger in den Kantonen Aachen, Sittard, Linnich, Heinsberg, Gemünd, Froitzheim, Düren); Feuerleitern (mit Skizze); Antworten der Mairien des Arrondissements Aachen auf die Rundfrage des Präfekten nach Anzahl und Beschaffenheit der Pumpen und Feuereimer (1810); Antworten der Marien auf die Rundfrage des Präfekten (vereinzelt) nach dem Zustand der Archive (= Registraturen); baupolizeiliche Maßnahmen, u. a. Verbot, Dächer mit Stroh zu decken; Mairie Sittard (Hauptursachen für Feuersbrünste); Mairie Monschau (Entwurfder Satzung für eine Feuerversicherungsgesellschaft 1810); Kanton Linnich (Hauptursachen für Feuersbrünste); Kanton Heinsberg (Hauptursachen für Feuersbrünste, Feuersbrunst in Melick 1811); Kanton Geilenkirchen (Hauptursachen für Feuersbrünste); Kanton Gemünd (Maßnahmen zum Feuerschutz); Kanton Froitzheim (Feuer in Kelz 1813); Kanton Eschweiler (Feuerschutzmaßnahmen, Hauptsachen für Feuersbrünste); Kanton Düren (Feuerschutzmaßnahmen); Kanton Burtscheid (Feuersbrunst in Eilendorf 1808, Feuerschutzmaßnahmen); Kanton Aachen (Feuersbrunst in Wickrathberg, Brände in Aachen, Hauptursachen für Feuersbrünste)
Diverse Registraturbildner
Sachakte
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.