Die Bauernschaft des Dorfes Einsingen bittet Bischof Heinrich von Konstanz, Administrator des Bistums Chur, mit Einwilligung der Äbtissin Agatha Rüsslin und des Konvents von Söflingen als Patronatsherren, der Mutterpfarrei Harthausen, des Pfarrers von Harthausen und Dekans von Blaubeuren, Konrad Sauter, des Bürgermeister und des Rats der Stadt Ulm als Vogtherren, um die Bestätigung der von ihr gegründeten und mit im einzelnen genannten Gütern und Einkünften bewidmeten, der Heiligen Katharina und den 11.000 Jungfrauen geweihten Kapelle mit Kirchhof zu Einsingen, sowie die Bestellung (Nomination, Investitur und Präsentation) und Bestätigung der Pflichten des Kaplans.