Henrich Johann Schenking, Erbgesessener zur Wick und Obristleutnant zu Pferde, bekundet, nachdem Dr. jur. utr. Joan Oesterhoff, Grutsamtsherr zu Münster, und Ehefrau Anna Catharina Raesfeld den Schenkingschen Hof auf dem Alten Steinweg in Münster eine Zeit bewohnt und 244 Reichstaler zu dessen Verbesserung vorgeschossen haben, bei bevorstehender Abfuhr der Ehefrau Oesterhoff nach Emmerich unter Zuziehung von 56 Reichstalern Kosten mit 5 % verzinsen zu wollen, unter Verpfändung der Grüter Ossenbrock und Große Vinkenbrinck im Kirchspiel Bösensell. Geschehen auf Herren Recogenoscenten adlichem Hause zur Wyck in der Stuben nahest der Küchen. Zeugen: Jürgen Wittkamp, Jäger, Cordt Utendorff. Notar Gerhard Krechter, Schreiber des geistlichen Hofgerichts.
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