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Papst Benedikt XIV. teilt dem Klerus von Stadt und Diözese Fulda
die Erhebung des Adalbert [von Walderdorff] zum Bischof und Abt von Fulda
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Urk. 75 Fulda: Reichsabtei, Stift [ehemals: Urkunden R I a]
Fulda: Reichsabtei, Stift [ehemals: Urkunden R I a] >> Reichsabtei, Stift >> 1751-1760
1757 März 28
Ausfertigung, Pergament, Bleibulle an Hanfschnur (Namensstempel stark beschädigt)
Urkunde
Identifikation (Urkunde): Originaldatierung: Datum Rome apud sanctam Mariam Maiorem anno incarnationis Dominice millesimo septingentesimo quinquagesimo septimo quinto Kalendas Aprilis pontificatus nostri anno decimoseptimo
Vermerke (Urkunde): (Voll-) Regest: Papst Benedikt XIV. teilt dem Klerus von Stadt und Diözese Fulda die Erhebung des Adalbert [von Walderdorff] zum Bischof und Abt von Fulda mit. Adalbert ist vom Papst nach Beratung im Konsistorium zum Bischof von Fulda erhoben worden. Der Papst hat ihm in einer gesonderten Urkunde die volle geistliche und weltliche Leitungsgewalt übertragen. Daher erteilt er den Auftrag, Adalbert Ehre zu erweisen, ihn als Bischof und Abt anzuerkennen und ihm gehorsam zu sein. Ausstellungsort: Rom, Sta. Maria Maggiore. Hodie electionem de persona. (siehe Abbildungen: Vorderseite, Rückseite; Bleibulle: Apostelstempel, Namensstempel)
Auf der Plica rechts: (I. Villa [?]).
Auf der Plica links: (YX [?] / XX [grossi]).
Unter der Plica links außen: (Martis [?]).
Unter der Plica links: (XX [grossi] / A. Malocordus / A. S. Syk [?]).
Unter der Plica links auf der Innenseite: (F. Most... [?]).
Unter der Plica unter den Siegelschnüren: (I. Bellonius / H. Caraffa capitaneus).
Auf der Rückseite: (Registrata Guidonis [?]).
Auf der Rückseite auf dem Kopf stehend unter den Siegelschnüren: (I. Bellonius [?]).
Vgl. Nr. 2326, 2327, 2328 und 2329.
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.