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Kabinettsakten verschiedenen Inhalts, Jahrgang 1562.
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Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 71 Regierungsakten
Regierungsakten >> Herzog Christoph von Württemberg >> Kabinettsakten verschiedenen Inhalts >> Kabinettsakten verschiedenen Inhalts, jahrgangsweise geordnet
1562
Enthält u.a.:
Befehlsschreiben Herzog Christophs von Württemberg (Konzepte) u. a. an Stefan Sturm, dessen ungehorsamen Sohn er zurückschicken lässt; an Landhofmeister bezüglich des Dienstes des von Pappenheim; an Forstmeister zu Urach bezüglich eines Gesuchs der Apollonia Hess von Münsingen; an Abt zu Herrenalb bezüglich einer Anstellung der Frau des Paul Ecksteins als Viehmagd; an Hauptmann Balthasar von Schauenburg bezüglich der ausstehenden Besoldung der Obristen und Hauptleute des Königs [Philipp II.] von Spanien; an Rentkammer bezüglich der Entlassung des Hofmeisters Hans von Rosenfeld im Schönbuch aus Altersgründen und der Einsetzung des Schultheißen Bierer von Dußlingen an dessen Stellen; an Rentkammer bezüglich der Ersetzung der Forstknecht-Stellen in Holzgerlingen, Ehningen und Aidlingen; an Untervogt zu Schorndorf bezüglich der Urlaubsvertretung für Burgvogt Eiselen durch Jakob Kindsvater; an Ober- und Untervogt sowie Keller zu Kirchheim, über die Wiederbesetzung der Burgvogt-Stelle zu berichten; an Keller zu Schorndorf bezüglich einer Weinsendung an den Markgrafen von Baden; an Landhofmeister bezüglich eines Gesuchs der Gebrüder Freiberg von Steußlingen, wegen 16 gefangener Untertanen in Ehningen ein Fürschreiben an den Kaiser zu erlassen; an Aberlin Tretsch bezüglich einer Zusammenkunft mit dem Herzog in Tübingen und technischer Zeichnungen des Barfüßerklosters; an Vogt zu Neuffen bezüglich der Forderung von Ulrich von Raitenbuch an Zacharias Aickelin; Kredenzschreiben für den Waldvogt zu Tübingen, Lamprecht Schleck; an Thomas Zelling bezüglich der Zusendung eines Verzeichnisses über die Bücher der Büchsenkammer; an Keller zu Tübingen bezüglich der Errichtung eines Zaunes im Steinacher Tal für die freie Pirsch; an Rentkammer bezüglich des Abts von Zwiefalten und Verhandlungen um Ittenhausen und die Pfarrei zu Waldstetten, bezüglich des Kaufs von Dotternhausen und Steinenbronn sowie bezüglich des Ankaufs von 200 Pfund "Unschlitt" (Talg) in München; an Sebastian Hornmold, worin einige angeforderte Gutachten moniert werden; an Jörg Freiberger, Meisterjäger; an Burgvogt zu Urach bezüglich der Aufnahme eines Schlossknechts; an Schultheiß, Bürgermeister und Gericht zu Tuttlingen, den ehemaligen Schlossknecht von Twiel wieder aufzunehmen, da dieser nach fünf Jahren Dienst auf Twiel sein Bürgerrecht bei ihnen nicht verloren habe; an Visitationsräte, den Sohn des verstorbenen Vogts von Blamont zu examinieren und ihn gegebenenfalls in das Stipendium aufzunehmen; an Landhofmeister bezüglich eines Hagelschadens, vor allem in der Gegend um Stuttgart, Cannstatt, Waiblingen, Schorndorf, Böblingen und Weinsberg, die Lebensmittelversorgung zu sichern; an Abt zu Adelberg, einen Vorrat an Früchten bei seinen Nachbarn einzukaufen; an Waldvogt zu Tübingen, Erkundigungen über Hans Mittenmaier einzuziehen; an Aberlin Tretsch bezüglich eines Berichts über den Fortgang verschiedener Bausachen; an Kammermeister bezüglich des Tods des Bastian Schorndorfers; an Carl Graf zu N.N. bezüglich der vereinbarten "Versteinung" zwischen Württemberg und Österreich bei Ehingen und Riedlingen; an Landhofmeister bezüglich einer von zwei Württembergern in Ulmer Gebiet verübten Straftat; an Visitationsräte bezüglich der Forderung des Konrad Fesser von Basel an das Kloster Herrenalb; an Landhofmeister, Hippolytus Mettmann gegen Kaution zu entlassen; an Landhofmeister bezüglich der Wahl von Reinhard von Stein zum Obervogt von Zwiefalten; an Andreas von Schwarzenstern, die Hochzeit des Hans Friedrich von Benzenau in Vertretung des Herzogs zu besuchen.
Schreiben der Statthalter und Räte zu Stuttgart an Herzog August von Sachsen, 8. Juli 1562.
Bittschrift des Thomas Buchter um eine Krankensteuer, [August 1562].
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.