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Politische Entlastungszeugnisse
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Eberhard Karls Universität Tübingen, UB - Universitätsarchiv
Archivale
UAT 183/119,2
UAT 183/119, Gustav Bebermeyer (1890-1975), Nachlass-Splitter
Gustav Bebermeyer (1890-1975), Nachlass-Splitter
1945-1949
Enthält: Richard Beck, Tübingen, Mitarbeiter des früheren Bankhauses Siegmund Weil, 25.8.1948; P. Dettinger, Nachschrift des "Konferenzgesprächs" von Gauleiter Murr, 19.4.1945; Dipl. Ing. Otto Heber, Architekt in Tübingen, 3.8.1945; Dr. Theo Hornberger, Tübingen, ehem. Assistent am Institut für Volkskunde und Heimleiter der Deutschen Burse, 22.7.1946; Prof. Dr. R. Matthaei, Erlangen, ehem. Vorsitzender der Tübinger Nichtordinarienvereinigung, 8.1.1939 und 13.2.1949; Robert Meyding, Stuttgart, 4.4.1949; Dr. K. A. Meißinger, Gauting, Mitarbeiter der Lutherausgabe 1935-1943, 23.3.1948; Otto Keppler, Tübingen, 28.8.1945; Dr. Erika Kohler, Tübingen, ehem. Assistentin am Institut für Volkskunde, 2.5.1946; Prof. Dr. Albert von Mühlenfels, Hamburg, 16.3.1948; N.N., ehem. Landrat des Landkreises Münsingen, 12.3.1947; N.N. an Stadtpfarrer Rudi Daur (Abschrift), 24.4.1933; Prof. N.N., "Votum zu der geplanten Ehrenpromotion des Herrn Reichskanzlers" durch die Philosophische Fakultät, o.D. (1933); Dr. Joseph Otto Plassmann, Celle, 24.9.1946; Otto Scheel, Schleswig, Prof. der Theologie, Mitglied der Kommission zur Herausgabe der Werke Martin Luthers, 3.8.1946; Emil Schlotterbeck, Reicheneck/Kreis Reutlingen, ehem. Volkssturm-Kompanieführer, 25.7.1946; Otto Schneck, Entringen, und andere Mitglieder des Volksstumbataillons Entringen, 5.8.1945; Heinrich Seibold, Tübingen, 7.2.1947; Prof. Hans Teschemacher, Tübingen, 31.7.1945; pAugust Weimer und andere Mitglieder des Württembergischen Sportverbandes, 12.12.1946.
Akte
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.