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Biographisches
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Enthält: GG 1-1-1 enthält vier DIN A3- und zwei DIN A4-Blätter mit Kopien von Fotos. Es handelt sich größtenteils um Bilder aus dem Familienalbum von Gentzens Schwester Waltraud. GG 1-1-2 ist die Kopie eines hs. Lebenslaufes von Gentzen mit Datum vom 27.10.1935, GG 1-1-3 die Kopie eines masch. Lebenslaufes Gentzens, datiert auf den 24.7.1939, GG 1-1-4 die Kopie eines hs. Lebenslaufes vom 25.8.1943. Bei den Stücken GG 1-1-5 bis 9 handelt es sich um einen Originaldurchschlag und um Kopien verschiedener masch. Abschriften eines Lebenslaufes von Gerhard Gentzen, nach seinem Tode verfaßt von seiner Mutter, auf Veranlassung von Heinrich Scholz, wohl im Jahre 1946. GG 1-1-10 ist eine Kopie des Staatsexamenszeugnisses von Gentzen. GG 1-1-11 ist ein Brief vom 27.1.1988 von Ulrich Hunger vom Archiv der Universität Göttingen an Eckart Menzler-Trott mit Angaben zu Gentzens Studienzeit. GG 1-1-12 ist eine Kopie von zwei Seiten aus einer Akte mit dem masch. Antrag des Direktors des Mathematischen Instituts der Deutschen Karls-Universität in Prag vom 13.11.1943, Gentzen eine Diätendozentur zu übertragen. GG 1-1-13 ist eine Kopie des Textteiles der Doktorurkunde Gentzens. Bei GG 1-1-15 und -16 handelt es sich um die Kopie eines masch. Briefes von Franz Krammer an Dipl.-Ing. Gerhard Gentzen (Namensvetter, der biographische Recherchen über den Mathematiker anstellte). Der Brief ist auf den 12.2.1986 datiert und enthält viele Details des Augenzeugen Krammer zu Gentzens Prager Zeit und zu seinem Tod. Mindestens eine Seite fehlt. GG 1-1-17 ist die Kopie eines masch. Briefes von Krammer an Eckart Menzler-Trott vom 11.3.1988. GG 1-1-18 ist die Kopie einer masch. Abschrift eines hs. Briefes von Dr. Herbst an Admiral Michaelis vom 17.3.1946. GG 1-1-19 ist die Kopie eines hs. Briefes von Hertha Michaelis, einer Jugendfreundin von Gerhard Gentzen, vom 7.2.1988 an Eckart Menzler-Trott. Bei GG 1-1-20 handelt es sich um einen masch. Brief von Franz Krammer an Menzler-Trott vom 11.2.1988. Beigegeben sind eine masch. Fragenliste von Menzler-Trott und Kopien einer hs. Abschrift eines Briefes von Krammer an Melanie Gentzen aus dem Jahre 1946, eines masch. Briefes von Krammer an Pinl vom 23.11.46, eines masch. Briefes von Kraus an Hans Rohrbach (Auszug) sowie eines Stadtplanes von Prag. Kopieform beigegeben sind. GG 1-1-23 ist die Kopie eines masch. Briefes von Paul Armsen an Dipl.-Ing. Gerhard Gentzen vom 4.8.1986. GG 1-1-22 ist eine Seite aus Kölnische Zeitung vom 5.9.1937 mit einem Bericht über den Pariser Descartes-Kongreß von Heinrich Scholz. Ein Gentzen betreffender Absatz ist markiert. Bei GG 1-1-23 handelt es sich um eine DIN A4-Kopie zweier ursprünglich unabhängiger DIN A5-Blätter: masch. Brief von Scholz an Melanie Gentzen vom 2.9.1947 und Eidesstattliche Erklärung zum Tode Gentzens von Franz Krammer, datiert auf den 8.3.1947. GG 1-1-24 enthält in Kopieform einen masch. Brief von Scholz an Melanie Gentzen vom 17.6.1947 und einen Brief(-Auszug) von Rohrbach an Scholz vom 3.1.1946. GG 1-1-25 enthält in Kopieform einen masch. Brief von Scholz an Vaclac Hlavaty vom 23.12.1947 und die masch. Antwort. GG 1-1-26 enthält zwei Kopien eines masch. Nachrufes auf Gentzen von Dr. Glowatzky. Auf einer Kopie ist hs. der Autor vermerkt. Bei GG 1-1-27 handelt es sich um einen DIN A5-Briefumschlag, adressiert an Waltraut Student, Gentzens Schwester, der Abzüge von acht Fotos enthält, zwei Dias und zwei Negative. Auf den Rückseiten der Bilder finden sich Legenden, wahrscheinlich von der Hand Waltraud Students. GG 1-1-28 ist ein masch. Brief vom 31.3.1988 von Lothar Collatz an Eckart Menzler-Trott, GG 1-1-29 der Durchschlag eines masch. Briefes vom 9.2.1988 von Menzler-Trott an Saunders Mac Lane. GG 1-1-30 ist die Kopie eines Ausschnitts aus einem von Gerd Robbel 1986 veröffentlichten Artikel mit biographischen Angaben zu Gentzen. Der Ausschnitt betrifft Gentzens Abitur. GG 1-1-32 enthält einen masch. Brief von Waltraut Student an Eckart Menzler-Trott vom 15.7.1988 und die Kopie der zweiten Seite einer masch. Frageliste von Menzler-Trott. GG 1-1-33 enthält den Durchschlag eines masch. Briefes von Menzler-Trott an Brigitte Booms vom Bundesarchiv, die erste Seite der masch. Antwort, zwei Kopien mit Angaben zu einer bestimmten Aktengruppe und einen Prospekt des Bundesarchivs. GG 1-1-34 enthält Korrespondenz zwischen Waltraut Student und Eckart Menzler-Trott aus dem Zeitraum vom 13.10.1987 bis 14.7.1988: zwei hs. Postkarten, zwei hs. Briefe, acht masch. Briefe von Waltraut Student, Durchschläge von acht masch. Briefen von Menzler-Trott. GG 1-1-35 enthält in Kopieform Korrespondenz zwischen Menzler-Trott und Waltraut Student aus dem Zeitraum 12.10.1987 bis 3.5.1997: zwei masch. Briefe von Waltraut Student und die Durchschläge von drei masch. Briefen von Menzler-Trott. GG 1-1-36 enthält den Durchschlag eines masch. Briefes von Menzler-Trott an Waltraut Student vom 12.10.1987, eine Kopie seines ersten Briefes an Frau Student vom 22.9.1987 mit Anlagen.
Armsen, Paul
Booms, Brigitte
Collatz, Lothar, 1910 -
Gentzen, Gerhard; Mathematiker, Logiker, Hochschullehrer, 1909 - 1945
Gentzen, Melanie
Glowatzky, Dr.
Herbst, Dr.
Hlavaty, Václav, 1894 -
Hunger, Ulrich, 1952 -
Krammer, Franz
Mac Lane, Saunders, 1902 - 2005
Michaelis, Wilhelm
Pinl, Max.
Robbel, Gerd
Rohrbach, Hans, 1903 -
Scholz, Heinrich, 1884 - 1956
Student, Waltraut
Bundesarchiv (Deutschland)
Kölnische Zeitung
35 Stücke (114 Bl.) und 1 Zeitschriftenheft und 8 Fotos, 2 Dias, 2 Negative.
Sachakte
Gentzen, Gerhard
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.