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Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, EL 235 I C050047/101

EL 235/497

Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, R 20/003 01 (EL 235 I) Akademie für Technikfolgenabschätzung

Akademie für Technikfolgenabschätzung >> Tondokumente

6. August 2002

Auch die raren Visionäre unter Wissenschaftlern und Politikern sind keine Hellseher. Niemand kann vorhersagen, wie die Gentechnik oder das Internet unsere Lebensbedingungen verändern werden. Dennoch müssen heute die Weichen gestellt und Entscheidungen getroffen werden, z.B. über Forschungsbudgets und gesetzliche Rahmenbedingungen. Und das soll natürlich rational und begründet geschehen. In den USA hat man deshalb schon Anfang der 70-er Jahre das OTA geschaffen, das "Büro für Technikfolgenabschätzung", das den Mitgliedern des US-Kongresses zuarbeiten sollte. Mit 20 Jahren Verspätung bekam auch der Deutsche Bundestag eine "Mini-Kopie" dieser Institution, und Baden-Württemberg gründete 1992 eine modellhafte "Akademie für Technikfolgenabschätzung". Das amerikanische OTA wurde 1995 wieder geschlossen. Und seither mehren sich auch Zweifel am Nutzen der hiesigen Technik-Auguren. Wer braucht welche Art von Technikfolgenabschätzung?
Studio-Gespräch mit:
- Professor Josef Bugl, CDU-Politiker und ehemaliger Vorsitzender der Bundestags-Enquete-Kommission "Technikfolgenabschätzung",
- Professor Hans Mohr, Biologe und langjähriges Vorstandsmitglied der Akademie für Technikfolgenabschätzung in Baden-Württemberg,
- Hauke Fürstenwerth, ehemaliger Manager der Bayer AG und forschungspolitischer Funktionär im deutschen und europäischen Verband der chemischen Industrie.

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Herkunft: Staatsarchiv Ludwigsburg

Bugl, Josef; Wissenschaftler, Politiker, Abgeordneter, 1932-
Fürstenwerth, Hauke

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21.11.2025, 15:29 MEZ