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Schriftwechsel zwischen Herzog Christoph von Württemberg und Herzog Julius von Braunschweig über die sich verschärfende Situation im Herzogtum Braunschweig-Lüneburg.
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Schriftwechsel zwischen Herzog Christoph von Württemberg und Herzog Julius von Braunschweig über die sich verschärfende Situation im Herzogtum Braunschweig-Lüneburg.
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 71 Regierungsakten
Regierungsakten >> Herzog Christoph von Württemberg >> Korrespondenz mit Braunschweig >> Herzog Julius von Braunschweig-Lüneburg, Fürst von Braunschweig-Wolfenbüttel (1528-1589)
Juli 1561-November 1561
Enthält u.a.:
Meldung Herzog Julius über die Vertreibung von protestantischen Geistlichen und Einwohnern auf Veranlassung Herzog Heinrichs II. von Braunschweig, 31. Juli 1561.
Absendung des Gesandten Anselm von Leipzig zum Beilager einer Schwester des Herzog Julius, Margarete von Braunschweig, zwecks Erkundigungen nach dem Verhältnis zwischen Herzog Heinrich und Herzog Julius, 11. September 1561
Bericht des Anselm von Leipzig über die Situation Herzog Julius und seiner schwangeren Gemahlin, Hedwig von Brandenburg, s. d.
Kopie einer Bittschrift (Supplication) von Bürgern an den Erzbischof von Magdeburg, Sigismund von Brandenburg, 23. November 1561.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.