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Protokolle der Landesregierung
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Schwedisches Regierungsarchiv >> 2 Inneres (Landessachen) >> 2.2 Spezielle Landessachen >> 2.2 3 Die königlich-schwedische Regierung, auch deren Korrespondenz mit Bedienten >> 2.2 3 5 Protokolle der Regierung
1667
Enthält: Protokolle der Regierung vom 1. Oktober bis 23. Dezember 1667 (mit Verzeichnis), u.a. zu folgenden Inhalten: Allgemein: - zu Kirchen-, Religions-, Konsistorial- und Schulsachen, Militär- und Fortifikationssachen, zu Landgerichts- und Hofgerichtssachen, Bestallungen und Besoldungen, zu Zoll-, Akzise- und Kontributionssachen, zu rückständigen Geldern und Liquidationen, Landbau-, Krug- und Postsachen, zu Jurisdiktions- und Prozesssachen, zu Münz-, Forst-, Jagd-, Wege- und Zehntsachen, zum Rossdienst, zu Deich- und Wasserbausachen, Kreissachen und Injuriensachen, zu Sporteln und Wrogen, zu Rang- und Justizsachen, zu Nebenanlagen, Schatz- und Rechnungssachen Insbesondere: - zur Anschaffung von Korn für das Magazin; zur Pest in Wildeshausen; zur Durchreise der Königin Christina über Stade, Zeven, Thedinghausen und Wildeshausen nach Holland und Beschaffung von Wild und Fischen zu ihrer Bewirtung; zur Suche eines Platzes in Stade für das Zeughaus; zum Inquisitionsprozess gegen den Bremer Baumeister Johann von Hassel; zur Instruktion für den Kommissar Johann Wolf in Verden; zur Umquartierung im Amt Verden; zur schlechten finanziellen Situation der Zimmerleute in den Festungen Bremervörde und Stade; zu Brunshauser Zollsachen; zur Einquartierung; zur Beeidigung einer katholischen Hebamme in Harsefeld; zur Besetzung von Pastoraten; zur schwärmerischen Lehre des Vogtes Peper im Amt Bederkesa; zur trotz Verbots vorgenommenen Reise des Segebade Clüver zu Welle nach Oldenburg (mit Anlagen); zur fiskalischen Aktion gegen die Stadt Stade wegen Erhebung der Akzise von Hamburger Bier; zur umstrittenen Bestallung des ehemaligen Verdener Stadtrichters Matthias Wilhelm Huss zum Justizrat wegen beschuldigten Ehebruchs und Duells; zu Verhandlungen mit der Stadt Bremen; zu den Donataren der Bremer Unterstifter; zum oldenburgischen Weserzoll; zum freien Quartier der Stadtkommandanten in Stade (mit Anlage); zu Vorwürfen gegen den Pastor Martin Donatus - zu diversen Streitsachen, u.a.: der Einwohner zu Lesum gegen Christoph von der Weyhe wegen des Hofes zu St. Magni; des Niclas Frese, Vorsteher der Armen- und anderer Testamentengelder in Verden, gegen den Verdener Bauschreiber Johann Dietrich Grünhagen wegen einer Vikarie; des Carsten Heinsohn gegen die Kontributionsdirektoren des Kirchspiels Osten wegen Kontribution; des Akziseeinnehmers Lüder Clüver zu Vegesack gegen Claus Weilandt, Heinrich Reimers u.a. wegen vertauschter Ochsen; des Burchard Jürgen und Tönnies Hinrich von Schwanewede gegen die Meier des verstorbenen Johann von Schwanewede; des Jürgen Balcke, Schlangenfeld'scher Verwalter zu Neuenwalde, gegen die Pfandgläubiger wegen wüster Höfe; des Baumeisters Johann von Hassel in Bremen gegen den Torstensson'schen Bevollmächtigten Georg Christoph Viether, auch Viether gegen sämtliche Donatare, wegen Liquidation hinsichtlich der Bremer Domkirche; der Marschländer gegen die bremischen Stände wegen Einquartierung; des Dietrich Beste, Akziseeinnehmer in Verden, gegen den Sekretär der Verdener Stände Christ. Dieterich Locke; von Bürgermeister und Rat der Stadt Verden und deren Bürger Heinrich Brandt gegen den Zollverwalter Hans Heinrich Benning wegen dessen Faktorei; des Dietrich Bremer, der Erben des Barthold von Reimershausen, der Einwohner zu Meyenburg und der Erben des Anthon von Wersebe gegen den Bremer Baumeister von Hassel wegen der Kirche zu Bremen; der Stadtdiener zu Verden gegen den Amtmann Andreas Scharnhorst in Verden wegen verweigerten Korns; des Zoll- und Akziseinspektors Martin Bengtson gegen den Akziseverwalter Jacob Broyer zu Cranz wegen verübter Gewalttat
Verzeichnung
Index-Gruppe: frei: GND:129201731:Huss, Matthias Wilhelm
Die Digitalisate dieser Akte befinden sich unter der Signatur Rep. 5a Nr. 1067 (http://www.arcinsys.niedersachsen.de/arcinsys/detailAction?detailid=v7396023) (alte Archivsignatur Rep. 5a Fach 88 Nr. 55 Bd. I/1)
Christina, Königin von Schweden, Durchreise Hassel, Johann von, Baumeister, Bremen, Prozess Wolf, Johann, Kommissar, Verden Peper, N.N., Vogt, Verden Clüver, Segebade, Welle Huss, Matthias Wilhelm, Justizrat Donatus, Martin, Pastor Weyhe, Christoph von der Frese, Niclas, Armenvorsteher, Verden Grünhagen, Johann Dietrich, Bauschreiber, Verden Heinsohn, Carsten, Osten Clüver, Lüder, Akziseeinnehmer, Vegesack Weilandt, Claus Reimers, Heinrich Schwanewede, Burchard Jürgen und Tönnies Hinrich von Schwanewede, Johann von Balcke, Jürgen, Verwalter, Schlangenfeld'scher, Neuenwalde Viether, Georg Christoph, Bevollmächtigter, Torstensson'scher Beste, Dietrich, Akziseeinnehmer, Verden Locke, Christ. Dieterich, Sekretär, Stände, Verden Brandt, Heinrich, Bürger, Verden Benning, Hans Heinrich, Zollverwalter, Verden Bremer, Dietrich Reimershausen, Barthold von, Erben Wersebe, Anthon von, Erben Scharnhorst, Andreas, Amtmann, Verden Bengtson, Martin, Zoll- und Akziseinspektor Broyer, Jacob, Akziseverwalter, Cranz
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.