Katharina Gräfin zu Wertheim Witwe, geb. Gräfin zu Stolberg, Königstein und Rochefort, verkauft mit Einwilligung ihres Vaters und Vormundes Ludwig Graf zu Stolberg zu Deckung ihrer Schulden dem Cunradt Schmidt, einem Diener ihres verstorbenen Gemahls, für 1125 fl. Landeswährung die Güter, die ihr Gemahl laut Kaufbrief von Bartholomaei (24. August) 1554 von Clemens, Abt und dem den Konvent des Klosters Bronnbach um die gleiche Summe gekauft hat, nämlich sämtliche Klostergüter zu Königheim (Kennigkhaim) samt dem Hof Weikerstetten, und überweist die Inhaber an den neuen Eigentümer.