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Erbschaft des schwedischen Residenten Johan Adler Salvius und
deren Liquidation durch den Residenten Vincent Möller in Hamburg,
insbesondere Ansprüche der Erben des Regierungsrats Gerdt Anton
Rehnschiöld
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Erbschaft des schwedischen Residenten Johan Adler Salvius und
deren Liquidation durch den Residenten Vincent Möller in Hamburg,
insbesondere Ansprüche der Erben des Regierungsrats Gerdt Anton
Rehnschiöld
Schwedisches Regierungsarchiv >> 1 Auswärtiges >> 1.8 Korrespondenz mit Abgesandten, Residenten und anderen Agenten des Königs von Schweden
1665-1667
Enthält: Kommissionserteilung der Tutoren der Rehnschiöld'schen Kinder, Geh. Hofrat Eduard Ehrensten und Etatssekretär Frans Joel Örnsted in Stockholm, an den bremisch-verdischen Etatssekretär Andreas Biugg in Stade vom 9. August 1665 zur Teilnahme an der Liquidation (schwed.), mit Antwortschreiben Biuggs vom 25. September 1665 (schwed.); Schreiben Biuggs an den pommerschen Hofrat und Verwandten Rehnschiölds, Andreas Kewenbrinck, vom 1. September und an den Residenten Vincent Möller vom 31. August 1665, mit Antwortschreiben Möllers vom 1. September und Kewenbrincks vom 27. September 1665; weiterer Briefwechsel Biuggs mit den Tutoren (schwed.), mit Kewenbrinck als Mitkommissar und Möller; Vollmacht der Tutoren für Kewenbrinck und Biugg vom 10. März 1666 (Abschrift); Rechnungen zu den einzelnen Erbschaftsgütern im Alten Land: zum Kochshof in Hollern, zum Reinkingshof in Twielenfleth, zum Nesshof in Guderhandviertel und zum Lünsmannshof; Generalrechnung zu den Altländer Arrende-Gütern, 1662/63; Pachtvertrag zwischen Vincent Möller und Catharina Oelgardt Meier, Witwe des Landrentmeisters Rudolf Wissing und dessen Vorgängers Christoph Wyneken, über die im Alten Land gelegenen Güter der verstorbenen Witwe Margarethe Salvius vom April 1663 (Abschrift); Schreiben der Catharina Oelgardt Meier an Biugg vom 21. Mai 1666; Kommissionsbericht von Biugg und Kewenbrinck an die Tutoren aus Hamburg vom 21. Mai 1666 (Abschrift); Revers des Residenten Möller (Entwurf, o.D.); Bescheinigung über die im November 1666 und Februar 1667 gehobenen Gelder vom 6. März 1667; Verpflichtungserklärung des Residenten Möller vom 16. Mai 1667 (1666?) (Abschrift); Auszug aus dem Rezess mit Catharina Oelgardt Meier vom 5. September 1667; Briefwechsel zwischen den Kommissaren vom August 1666 wegen Erbschaftsansprüchen der Tochter des Abtes Jobst von der Beke
Verzeichnung
Identifikation: Nebenlaufzeit von: 1663
Identifikation: Nebenlaufzeit bis: 1663
Salvius, Johan Adler, Resident, schwedischer, Erbschaft Möller, Vincent, Resident, schwedischer, Hamburg Rehnschiöld, Gerdt Anton, Regierungsrat, Erben Ehrensten, Eduard, Geh. Hofrat, schwedischer Örnsted, Frans Joel, Etatssekretär, schwedischer Biugg, Andreas, Etatssekretär Kewenbrinck, Andreas, Hofrat, pommerscher Meier, Catharina Oelgardt, verw. Wissing u. verw. Wyneken, Stade Salvius, Margarethe, Altes Land Beke, Jobst von der, Abt, Tochter
Erbschaft, Salvius, Johan Adler Erbschaftsgüter, Salvius, Johan Adler, Altes Land Kochshof, Hollern Reinkingshof, Twielenfleth Nesshof, Guderhandviertel Lünsmannshof, Altes Land
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.