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Universitätsarchiv der Technischen Universität Braunschweig (Archivtektonik) >> Gliederung >> 1 Leitung und Verwaltung der Universität >> 1.1 Hochschulverwaltung
1745-1955
Beschreibung: Der zeitliche Schwerpunkt des Bestandes liegt zwischen 1890 und 1945. Das älteste Schriftstück ist die Ernennung des Abtes Jerusalem zum vierten Kurator am Collegium Carolinum (Nr. 18), datiert 10.04.1745. Die Akten "Das Direktorium" (Nr. 18) und "Diensteid der Beamten" (Nr. 13) enthalten das älteste Material insgesamt.
Bestandsgeschichte: Das erste Bestandsrepertorium legte Thomas Stolle im April 1987 als maschinenschriftliches Findbuch an, das im Laufe der Zeit mit handschriftlichen Ergänzungen versehen wurde. Dieses analoge Findbuch wurde OCR-erfasst und bildet bis heute die Grundlage der Erschließung. Korrigiert wurden meist nur Rechtschreibfehler und Abkürzungen. Bis zum Abschluss der Überarbeitung ist mit typischen Lesefehlern (z. B. I und l statt i, f statt 2, ~ und ähnliche Sonderzeichen) der OCR-Erkennung zu rechnen.
Später eingefügte Archivalien, die mit einem Buchstaben der vorhandenen Nummer zugeordnet wurdene, erhielten bei der Übertragung in Arcinsys (teilweise, wird noch umgesetzt) eine fortlaufende Zahlensignatur nach der letzten vergebenen Nummer.
Mit in den Bestand A 1 aufgenommen wurden die Verzeichnungseinheiten des ehemaligen Bestandes A 0, Protokollbücher, Eingabe- und Eingangsbücher, Gästebücher. Sie erhalten zukünftig ebenfalls eine neue fortlaufende Signatur mit Angabe der alten Archivsignatur, sind aber zurzeit noch mit dem Signaturenvorsatz 0 zu finden. Die Gästebücher bilden im Abschnitt Sammlungen einen eigenen Bestand. Sie kommen zwar provenienzmäßig von der Hochschulverwaltung, gehören jedoch nicht zum Aktenbestand im Zusammenhang mit Leitung, Organisation und Administration der Universität.
Die hier verzeichneten Akten der Zeit zwischen der Gründung des Collegium Carolinum und dem Jahr 1955 wurden von der Verwaltung nach Sachgesichtspunkten geordnet und in einem Verzeichnis festgehalten. Vermutlich nach dem Zweiten Weltkrieg wurde dieses Verzeichnis überarbeitet und zahlreiche Eintragungen gestrichen, was auf kriegsbedingte und gezielte Aktenvernichtung hindeutet. Bei der ersten Anlage des Findbuchs blieb das Ablageprinzip erhalten, ebenso die Reihenfolge der Bestandsabteilungen und Einzelakten. Nachträglich aufgefundene Akten wurden allerdings eingegliedert und ingesamt eine fortlaufende Numerierung vorgenommen.
Findmittel: Arcinsys auf Basis des Findbuchs von 1987 (in Bearbeitung)
Kurzbeschreibung: Unterlagen der zentralen Hochschulverwaltung über LehrerInnen und BeamtInnen, Studierende, zu Verwaltung und Unterricht, Kassenwesen und Gebäudeunterhaltung
