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Klagesache des Lizentinspektors Martin Bengtson gegen den
Zoll- und Akziseeinnehmer Johann Georg Beckmann im Amt Hagen und in
Osterstade wegen rückständiger Zoll- und Akzisegelder sowie
Rechnungen
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Klagesache des Lizentinspektors Martin Bengtson gegen den
Zoll- und Akziseeinnehmer Johann Georg Beckmann im Amt Hagen und in
Osterstade wegen rückständiger Zoll- und Akzisegelder sowie
Rechnungen
Enthält: u.a.: Klageschrift Bengtsons vom Februar 1674, auch des Landrentmeisters Jürgen von der Lieth vom Juni 1674, mit nachfolgenden Zitationen der Regierung an Beckmann; Bericht Bengtsons vom Juli 1674 über die Liquidation mit Beckmann, mit beigefügter Abrechnung von 1671 bis 1674; Regierungsprotokoll und -bescheid dazu; Bürgschaft des Stader Bürgers Paridon Meyer und des Stader Zinnengießers Johann Hinrichs für Beckmann vom 18. Juli 1674; Schreiben Beckmanns vom September 1674 wegen der Bürgschaft und Erstattung von Botenlohn und Reisekosten; Klageschrift Bengtsons vom Oktober 1674 wegen Zahlung der rückständigen Gelder und Bürgschaft, mit beigefügter Rechnung und nachfolgender Zitation der Regierung an Beckmann; neue Bürgschaft für Beckmann durch Claus und Johann Reese in Aschwarden, im Entwurf übergeben im Dezember 1674 durch Bengtson, mit nachfolgendem Regierungsmandat an Beckmann; Übergabe der Originalbürgschaft vom Januar 1675 durch Beckmann, mit beigefügtem Attest des Amtmanns Ehrenfried Richter in Hagen; Zitation der Regierung an Beckmann vom Februar 1675; weitere Beschwerden Bengtsons gegen Beckmann vom März und Mai 1675; Memorial Beckmanns vom März 1675, u.a. wegen Anleihe einer Summe durch den Inspektor Drevenstedt in Bremen gegen Verpfändung des Beckmann’schen Meierhofes in Baden, mit beigefügtem Schreiben Drevenstedts an den Landrentmeister vom März 1675; Protokoll vom März 1675 wegen der vom Kannengießer Johann Hinrichs für Beckmann eingeschickten Bürgschaft; Gesuch Beckmanns vom Mai 1675 um Erstattung seiner Reisekosten; Gesuch des Paridon Meyer vom Juni 1675 um Befreiung von der Bürgschaft, mit nachfolgendem Regierungsbescheid; Regierungsmandat an Bengtson vom Juni 1675 wegen Suspension Beckmanns und interimistischer Bestallung eines Nachfolgers; Regierungsprotokolle vom Juli 1675; Memoriale Beckmanns vom Juli 1675 wegen seines Nachstandes; Gesuch der Bürgen Meyer und Hinrichs vom Juli 1675 um Befreiung von der Bürgschaft, mit nachfolgendem Regierungsbescheid und Memorial Bengtsons; Memorial Beckmanns vom Juli 1675, mit nachfolgenden Regierungsverfügungen; Gesuch Hinrichs‘ vom Juli 1676 um Auslieferung seiner wegen angenommener Bürgschaft ausgehändigten Obligation des gewesenen Kondukteurs Tobias Andersius, mit beigefügten Rechnungen; Gegenbericht Bengtsons vom Juli 1676 (mit Anlagen); nachfolgender Regierungsbescheid vom Juli 1676
Verzeichnung
Zoll- und Akzisesachen, Bremen-Verden
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.