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Kleve: Register des Grafen Adolf = Nr. K
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Enthaeltvermerke: Umfang: 286 beschr. Bll. (29,8 x 21,5 cm) Einband erneuert. - Enthält u.a.: Bll. 235-246) Nachträge von verschiedenen Händen des 15./ 16. Jhs.; Bll. 251-266): Register von einer Hand des 16. Jhs. Einband erneuert. Umfang: 286 beschriebene Blätter (29,8 x 21,5 cm). - Unter anderem: fol. 1 a Sinzig-Remagen, Juden 1409; fol. 10a Ginderich, Altar; fol. 12a,b Xanten, Stiftung; fol. 17b, Thomas van den Marct, Kanoniker zu Lille, zum Kommissarius; fol. 57a Dortmund, Juden 1413; fol. 61b Schledenhorst, Kl.; Memorienstiftung des Grafen Adolf; fol. 69a Keusberg histrio und Lyffkantt perserant 1415, s. fol. 66b; fol. 73a Kloster Vreden; fol. 74b Geleit für den Arzt Johann de Couvent; fol. 83a Schermbeck, Kapelle, Dotation 1417; fol. 95a,b Kleve, Wilgefortisaltar 1419; fol. 97a, 99a Kleve, Hausarme; fol. 101a Sonsbeck, Küsterei und Jakobsaltar 1417; 105a Wesel, Karthause, Zimmerung 1419; fol. 112b Propst Wessel Swartkop von Wissel 1421; fol. 117b Jude Meier, 1422; fol. 122a Bochum, Kapelle 1421; fol. 123a Zigeuner; fol. 126b Wissel, Dekanat 1422; fol. 132b Kalkar Altar 1422; fol. 133a Kranenburg, Altar; fol. 141 a Stift Xanten 1424; fol. 147a Ordonnanz betreffend die Feiern der Hochzeiten 1424; fol. 147b gegen die Verletzung der Prozesse; fol. 151 Huisbenden, Kirche; fol. 165b Haus des Kanonikers Gossen von Wissel zu Kleve 1426; fol. 173a Wesel, Kartause 1426; fol. 133b Angeren, Kapelle 1299; fol. 190b Wesel, Johanniter, Aussöhnung mit dem Deutschordensmeister 1426; fol. 207a Kalkar, Frühmesse
Diverse Registraturbildner
Sachakte
Enthält-Vermerke aus analogem Findbuch 103.05.1. (Nur) die märkischen Betreffe aus Hs. A III 15 finden sich regestiert im analogen Findbuch 103.03.3 = hier im VERA-Findbuch als "Vorgänge" wiedergegeben.
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.
Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International