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Die Knappen Heidenreich, Wulf und Rave von Kalenberg, Brüder, gestatten Prior und Konvent des Klosters St. Peter und Antonius zu Dalheim, Kanonikern des Regulierordens St. Augustinus am Sintfeld, die Nutzung folgender Ländereien: das Stück Land oberhalb der Landwehr, genannt die Hungerkempe, das "vom Northolt aus dem Meysendail bis zum Stamm der großen abgehauenen Eiche im Luttiken Meysendail" reicht und weiter vom runden Berg zur alten Furt, das Wasser aufwärts bis zur Waschstätte der Schafe des Klosters, zur Klosterwiese und zur Mühle. Das Kloster soll ferner nutzen, was Husen und Dalheim zugewiesen ist, und 4 Morgen Land im Nunnenholt, genannt das Amerung'sche Feld, weiterhin 1 Hufe Land daselbst wasserauf- und -abwärts zur Klosterwiese hin, die der verstorbene Vater der Aussteller vom Kloster einst im Tausch für den Hof und die Schafdrift zu Verst erhalten hatte. Die Aussteller können die genannten Güter nach fünf Jahren zurücknehmen. Sollten sie künftig ihr Dorf Amerungen teilweise oder ganz verkaufen, so sollen sie vom Hof des Klosters in Husen die jährliche Pacht entrichten und das Bemeierungsrecht des Klosters nicht antasten. Siegel des Heidenreich von Kalenberg und des Jürgen von Oeynhausen angekündigt, da Wulf und Rave von Kalenberg keine eigenen Siegel führen. Up den negesten dach na sunte Katherinen der hilligen iuncfrowen unde mertelerschen

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Landesarchiv Nordrhein-Westfalen. Abteilung Westfalen
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