Abt Friedrich [von Zollern], Propst Graf Johann von Fürstenberg [Ruine bei Fürstenberg Stadt Hüfingen/Schwarzwald-Baar-Kreis], Kustos, Cellerar und Konvent des Benediktinerklosters Reichenau ("in der Richenow") [Lkr. Konstanz] haben von den Ulmer Bürgern Johann Ehinger, Sohn des Hartmann Ehinger, und seinem Sohn Johann 20 rheinische Gulden erhalten. Dafür haben sie ihnen den Getreidezehnt des Klosters auf der Gemarkung Jungingen [Stadt Ulm] in den Fluren Stadel, Hinteres Feld und Brand als Leibgeding überlassen. Der Zehnt befindet sich derzeit als Leibgeding im Besitz des Otto Besserer, Mönch im Zisterzienserkloster Salem ("Salmenswiler") [Bodenseekreis]. Nach dessen Tod soll er an die Käufer fallen. Sind auch die beiden Käufer verstorben, fällt der Zehnt wieder an das Kloster zurück.

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Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm
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