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188. Senatssitzung am 9. Feb. 1971
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Akademie der Künste (West), Akademiebestand >> 02. Tagungen der Akademie >> 02.02 Senatssitzungen
1971
Enthält: - Tagesordnung, Anwesenheitsliste, Ergebnisprotokoll (verschiedene Fassungen), mit handschriftlichen Anmerkungen, Veranstaltungsprogramm der Abteilung Musik für 1970/1971 Teilnehmer: Blacher, Ahlers-Hestermann, Trökes, Düttmann, Pfankuch, Chemin-Petit, Raeck, Killy, Haerdter, Rohner, Lübold 1. Allgemeines A) Mitgliederversammlung: Diskussion über die Tagesordnung, Beschluss über die Abhaltung der Nachrufe in der Herbst-Mitgliederversammlung B) Grundsatzkommission: Problematisierung der Inaktivität verschiedener Mitglieder und des fehlenden Platzes für Zuwahlen in einigen Abteilungen, Beschluss zur Vorbereitung eines Papiers bezüglich des Status der Sekretäre C) Kunstpreis: Verabschiedung der von der Akademie der Künste erarbeiteten Richtlinien für den Kunstpreis vom Senat von Berlin, Beschluss über die Bezeichnung des Kunstspreises als "Kunstpreis Berlin" D) Bethanien: Beratung der Abteilung Baukunst über ein Raum- und Ausstattungsprogramm für den als Künstlerhaus vorgesehenen Teil von Bethanien E) Jour Fixe 2. Aus den Abteilungen I. Abteilung Baukunst a) Stellungnahme der Abteilung Baukunst zu Fragen der Denkmalpflege in Berlin b) Verkürzung oder zweimalige Montage der Ausstellung "Revolutionsarchitektur" II. Abteilung Musik a) Veranstaltungsplan im laufenden Jahr: Beschluss des Veranstaltungsplans b) Ballettabend Bohner / Humel Zustimmung zur Kenntlichmachung der Deutschen Oper als Mitveranstalter III. Abteilung Literatur a) Hörspielabende: Planung von zwei Hörspielabenden b) Geburtstag Heinrich Mann: Veranstaltung einer Sitzung zum 100. Geburtstag von Heinrich Mann mit einem Vortrag von Pierre Bertaux IV. Abteilung Darstellende Kunst a) Vortrag Merce Cunningham: Vortrag zur Veranstaltungsreihe "Tanz und Ballett" am 22. Feb. 1971 b) Folkwang Tanz-Studio c) Gastspiel Chhau-Tänzer von Bengalen: Zustimmung zum Gastspiel 3. Villa Serpentara a) Auszug des Stipendiaten Eberhard Willikens, Aufenthalt von Herrn Tumler b) Beschluss zur Übersendung eines Glückwunschschreibens zur Ehrenbürgerschaft des Dr. Bendheim 4. Verwaltung I. Finanzielles a) Jahresabrechnung 1970: Feststellung vom Senat b) Finanzen 1971: Finanzierung vorgesehener Veranstaltungen c) Amnesty International: Dankschreiben bezüglich der Spenden, Anfrage nach einem Ausstellungsraum für das Jahr 1972 d) Abgabepreis für die Publikation Poelzig e) Kostenermäßigung für Übernahme der Ausstellung "Comic Strips": Beschluss über eine Kostenermäßigung für den Kunstverein Göttingen f) Versicherung der Archiv-Bestände: Bitte um diesbezügliche Stellungnahme der Archiv-Kommission g) Ausstattung des Gastappartements und Ateliers: Beschluss über einen Antrag an die Senatsverwaltung zur Finanzierung einer Neumöblierung 5. Vermietungen / Vergaben a) Gastappartement b) Bundesfilmpreis 1971 c) Galerienmesse d) Benefiz-Veranstaltung zugunsten von Vietnam
Präsidialbüro
20 Blatt
Akte
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.
